Erstunterzeichner sind u.a. Navid Kermani, Margaret Atwood, Junot Díaz und Liao Yiwu Aufruf zu einer „Weltweiten Lesung“ iranischer Literatur am 10. Dezember

In Solidarität mit den Protesten im Iran ruft das internationale literaturfestival berlin (ilb) gemeinsam mit internationalen Autor*innen zu einer „Weltweiten Lesung“ iranischer Literatur am 10. Dezember – dem Tag der Menschenrechte – auf. Damit solle ein Zeichen für den Kampf der iranischen Frauen für Gleichberechtigung und das Streben der iranischen Bevölkerung nach Demokratie gesetzt werden, heißt es in einer Pressemeldung des ilb.

Aufgerufen zur Teilnahme sind Einzelpersonen, Schulen, Universitäten, Kultureinrichtungen und Medien. Für die Lesung werden klassische und moderne Texte der iranischen Literatur empfohlen, zum Beispiel Gedichte von Forugh Farrochsād und Kurzgeschichten von Shahrnush Parsipur.

Zu den Erstunterzeichner*innen des Aufrufs zählen Booker-Preisträgerin Margaret Atwood, Pulitzer-Preisträger Junot Díaz sowie die Friedenspreisträger Navid Kermani und Liao Yiwu.

Alle  Informationen zur Teilnahme finden Sie im Aufruf zur »Weltweiten Lesung«. Das Programm der „Weltweiten Lesung“ wird ebenfalls auf dieser Seite ständig aktualisiert.

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