Auszeichnungen avj medienpreis geht an Andrea Wedan, Sonderpreis Leseförderung an die KIBUM

Es waren spannende Sekunden, als die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen, Renate Reichstein, heute in einer Online-Veranstaltung verkündete, dass bei der Preisträgerin gleich das Telefon klingeln werde. Gespannt lauschten die Nominierten für den avj medienpreis 2021 – Nina Daebel, Renate Grubert, Anja Höfer & Theresa Hübner, Agnes Sonntag und Andrea Wedan – und schließlich klingelte es in Wien: „Herzlichen Glückwunsch, Andrea Wedan – für Ihre Arbeit bei der BUCHKULTUR, den Buchmedia Lesekids und Ihrem Engagement zeichnen wir Sie mit den avj medienpreis 2021 aus.“

Kurz vorher konnte bereits der Sonderpreis Leseförderung virtuell an das Team der KIBUM überreicht werden. „Zur KIBUM fiel mir spontan ein Wort ein“, sagte Laudatorin Monika Bilstein. „UNGLAUBLICH. Es ist faszinierend, was hier jedes Jahr auf die Beine gestellt wird. Hier findet Leseförderung für die Kinder und Jugendlichen par excellence statt – und auch die Pädagogen sind im Visier des Organisationteams. Wie toll.“

„Andrea Wedan beschreibt sich selbst als #perfektdurchstrukturiertchaotisch“, zitiert die Geschäftsführerin des Peter Hammer Verlags die Preisträgerin in ihrer zweiten Laudatio. „Was dadurch entsteht, können wir alle immer wieder in dem Magazin Buchkultur nachlesen: Unterhaltsame Interviews, wunderbare Besprechungen und Buchtipps, die einfach „bärig“ sind. Auf Buchmessen ist Andrea Wedan immer im absoluten Terminstress. Doch im Halbstundentakt zeigt sie sich immer gleichermaßen interessiert, gesprächsbereit und ist ein gern gesehener Gast.“

Innerhalb der Online-Veranstaltung würdigte Renate Reichstein auch die Verdienste der Preisträgerinnen des vergangenen Jahres: Janett Cernohuby, Ute Wegmann und die Bücherpiraten, die schon stolz ihre Trophäen in die Kamera halten konnten. „Es ist bedauerlich, dass dieses besondere Ereignis nur virtuell stattfinden kann“, sagt Renate Reichstein. „Keine Blumen. Keine Umarmungen. Kein Applaus … das ist schade. Sehr schade. Wäre all das doch so verdient!“

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