Ein Zeichen für Bibliodiversität Berlin: Das Festival „Wir machen Bücher“ geht in die zweite Runde

Nach der ersten Ausgabe im vergangenen Jahr findet das Festival Wir machen Bücher auch in diesem Herbst wieder vom 17. November bis 4. Dezember in Berlin statt. Drei Wochen rücken 14 unabhängige Verlage die Vielfalt der Buchgestaltung mit Ausstellungen, Workshops, Lesungen, Gesprächen und einem Kindertag in den Fokus. Veranstaltungsort ist die Druckwerkstatt und Galerie P98a des renommierten Typographen Erik Spiekermann.

Das Festival, das sich als „Initiative einer neuen Bibliodiversität“ versteht, wird kuratiert von Birgit Schmitz, der Verlegerin des Letterpress Verlags TOC Publishing. Jede Veranstaltung widmet sich einem besonderen Aspekt der Buchproduktion. Themenschwerpunkte sind Typographie, Papier und Format sowie Lesbarkeit und Materialität von Schrift. Am 27. November sind besonders Kinder eingeladen – zu Lesung und Druckworkshop. Gemeinsam mit der Stiftung Buchkunst werden während des Festivals auch die „Schönsten deutschen Bücher 2022“ ausgestellt. Gefördert wird das Festival vom Hauptstadtkulturfonds.

Die beteiligten Verlage: Berenberg Verlag, Verlag Das Kulturelle Gedächtnis, Favoritenpresse, Guggolz Verlag, Kanon Verlag, Kindermann Verlag, mairisch verlag, Maro, Peter Hammer Verlag, Schaltzeit Verlag, TOC Publishing, Verbrecher Verlag, Verlagshaus Berlin, Voland & Quist.

Informationen und Programm: www.wirmachenbuecher.de

 

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