„Käse, Enten, Tod und Saucen“von Tobias Rüther: Vor 14 Jahren schrieb der amerikanische Autor Bill Buford „Hitze“ – wohl das beste Buch übers Kochen. Jetzt erzählt er weiter: „Dreck“.(Bill Buford, „Dreck“. Aus dem Englischen von Sabine Hübner. Hanser)
„Mutter, Vater, Scham“ von Bettina Hartz:
Annie Ernaux rekonstruiert schreibend das Jahr 1952, in dem sie eine große Familientragödie erleben musste (Annie Ernaux: „Die Scham“. Aus dem Französischen von Sonja Finck. Suhrkamp)
„Im Jahr von Olympia“ von Peter Körte:
In meinem Kopf sieht die Romanwelt ganz anders aus als die Bilderwelt von „Babylon Berlin“: Ein Gespräch mit Volker Kutscher
(Volker Kutschers Roman „Olympia“ erscheint am 2. November bei Piper)
„Eine Welt für sich“ von Julia Encke:
Mögliche Kriegsverbrechen der Amerikaner und illegale Einsätze von Bundeswehrsoldaten? Die spektakulären Enthüllungen des Historikers Sönke Neitzel und erste Reaktionen darauf
(Sönke Neitzel: „Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik – eine Militärgeschichte“. Propyläen)
„Drogen, Aktien, Sonnencreme“ von Kevin Hanschke:
In seinen Erzählungen findet der neue dänische Literaturstar Jonas Eika den Sound unserer verschwimmenden Gegenwart
(Jonas Eika: „Nach der Sonne“. Aus dem Dänischen von Ursel Allenstein. Hanser Berlin)