Der dreiköpfigen Jury gehören die Verlegerin Britta Jürgs, die Buchhändlerin Susanne Martin und die Literaturwissenschaftlerin Nicole Seifert an BücherFrauen-Literaturpreis 2021: Das sind die Nominierten

Die Nominierungen für den 2021 neu geschaffenen, mit 10.000 Euro dotierten BücherFrauen-Literaturpreis stehen fest. Insgesamt elf Titel wurden aus den Regionalgruppen der BücherFrauen in ganz Deutschland nach einem intensiven Auswahlprozess vorgeschlagen:

 

  • Muna AnNisa Aikins, Die Haut meiner Seele (Unrast)
  • Anna Bers, Hg., Frauen / Lyrik (Reclam)
  • Henriette Dyckerhoff, Was man unter Wasser sehen kann (Aufbau/Rütten & Loening)
  • Ava Farmehri, Im düstern Wald werden unsre Leiber hängen (Übersetzung: Sonja Finck, Edition Nautilus)
  • Hiromi Goto, Chor der Pilze (Übersetzung: Karen Gerwig, Cass)
  • Susanne Gregor, Das letzte rote Jahr (Frankfurter Verlagsanstalt)
  • Anna Katharina Hahn, Aus und davon (Suhrkamp)
  • Mely Kiyak, Frausein (Hanser)
  • Beatrix Kramlovsky, Die Lichtsammlerin (hanserblau)
  • Christina Maria Landerl, Alles von mir (Müry Salzmann)
  • Rebecca Solnit, Unziemliches Verhalten. Wie ich Feministin wurde (Übersetzung: Kathrin Razum, Hoffmann & Campe)

Die künftig im Rhythmus von zwei Jahren vergebene Auszeichnung wird von den BücherFrauen, dem Branchennetzwerk für Frauen in der deutschsprachigen Buchbranche, verliehen. Sie würdigt deutschsprachige und ins Deutsche übersetzte literarische Werke (Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Reportagen, Biografien) der vergangenen zwei Jahre. Ausgezeichnet werden soll die Arbeit von Autorinnen, die mit ihrem Schreiben zur Gleichstellung der Geschlechter und zur Stärkung von Frauen und Mädchen beitragen. Bei Übersetzungen wird das Preisgeld zwischen Autorin und Übersetzerin hälftig geteilt. Zum Preis gehört die Statuette »Christine«, die nach der Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Christine de Pizan (1364 bis ca. 1429) benannt ist. Entworfen hat sie die Karlsruher Künstlerin Kassandra Becker.

Der dreiköpfigen Jury gehören in diesem Jahr die Verlegerin Britta Jürgs, die Buchhändlerin Susanne Martin und die Literaturwissenschaftlerin Nicole Seifert an. Ihr Votum wird im November bekanntgegeben.

 

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