Preiserhöhung verschoben Büchersendung: Deutsche Post räumt Übergangsfrist bis zum Jahresende ein

Nachdem der Börsenverein beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen die geplante Preiserhöhung von Büchersendung eingelegt hat, hat sich die Post dazu entschlosssen ihren Kunden eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2019 einzuräumen und in dieser Zeit auch die bisher angebotenen sechs Produkte im Bereich der Bücher- und Warensendungen weiter anzunehmen und zu befördern.

Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins: „Das ist ein erster Schritt, aber nicht ausreichend. Wir erwarten eine dauerhafte Lösung, die eine Benachteiligung gerade der kleinen und mittelgroßen Buchhandlungen und Verlage beim Buchversand verhindert und deren Wettbewerbsfähigkeit sichert. Deshalb haben wir Beschwerde beim Bundeskartellamt eingelegt und werden uns mit allen Mitteln für eine Lösung einsetzen.“

Ab dem 1. Januar 2020 will die Deutsche Post dann nur noch die beiden Produkte „Bücher- und Warensendung bis 500 Gramm“ (1,90 Euro) und die „Bücher- und Warensendung bis 1000 Gramm“ (2,20 Euro) für den Versand von Büchern und Waren akzeptieren. Statt sechs Produkten – zwei Büchersendungs- und vier Warensendungsprodukten – soll es also nur noch zwei geben: die „Bücher- und Warensendung bis 500 Gramm“ und die „Bücher- und Warensendung bis 1000 Gramm“. Damit verbunden sind auch neue Maximalmaße (L: 353 x B: 250 x H: 50 mm).

 

 

Kommentare (1)
  1. Nur annehmen und befördern?
    Aber man kann keine entsprechenden Internetmarken mehr erwerben?
    Muß man jetzt für die nächten 6 Monate auf Vorrat Warensendungs Internetmarken kaufen?

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