Rückwirkend zum 01. Januar 2018 De Gruyter übernimmt düsseldorf university press

De Gruyter hat rückwirkend zum 01. Januar 2018 die düsseldorf university press GmbH übernommen. Wie der Verlag heute in Berlin mitteilt, soll dup als Imprint erhalten bleiben.

dup wurde 2008 mit dem Ziel gegründet, Forschungsergebnisse der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und anderer Universitäten zeitnah zu veröffentlichen. Das Spektrum der Publikationen reicht von wissenschaftlichen Monografien, Sammelbänden und -reihen über Qualifikationsschriften, Festschriften, Lehrbücher und Studienmaterial bis zu wissenschaftlichen Ratgebern. Forscherinnen und Forscher – nicht nur die der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf – haben künftig die Möglichkeit ihre Inhalte über das Imprint dup, bei De Gruyter selbst oder über De Gruyters Verlagsdienstleister Sciendo zu präsentieren. Sowohl klassische Geschäftsmodelle als auch Open Access werden bei allen Optionen möglich sein.

De Gruyter wird in Düsseldorf mit einer dup-Koordinationsstelle präsent sein und auch durch einen Wissenschaftlichen Beirat für die Zusammenarbeit zwischen Verlag und Autoren sorgen.

„düsseldorf university press wurde gegründet, um die HHU im zunehmenden Wettbewerb zwischen den Universitäten zu stärken und zur Corporate Identity der Universität beizutragen“, sagt Professor Dr. Hans Süssmuth, Initiator und mit Professor Dr. Dieter Häussinger sowie Wolfgang Teubig Geschäftsführer der dup GmbH, und erläutert: „Mit der Aufnahme in die De Gruyter-Familie ist uns nun der nächste Schritt gelungen unsere Publikationen einer noch breiteren internationalen und zukunftsorientierten Wissenschaftsgemeinschaft zugänglich zu machen.“

„De Gruyter ist nicht nur bekannt für seine ausgezeichneten Buch- und Zeitschriftentitel, sondern auch für Experimentierfreudigkeit und partnerschaftliches Agieren“, sagt Carsten Buhr, Geschäftsführer bei De Gruyter. „Wir freuen uns auf die bevorstehende Partnerschaft mit dup und auf deren hochwertige Publikationen aus den Bereichen Medizin, Natur-, Geistes-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.“

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