Tag 4: Leiwand urst! Der MESSE-MAYER Leipzig 2023 Tag 4 von 5

Tag 4: Leiwand urst!

 

 

Liebe Freunde,

 

viele Deutsche wissen nicht, dass es ein österreichisches Bekräftigungswort namens „leiwand“ gibt. Das ist die leiwandste Bildungslücke! Umgekehrt weiß praktisch nicht ein einziger Österreicher, dass es hier im Osten Deutschlands ein Bekräftigungsadverb namens „urst“ gibt. Das ist urst peinlich, und ich möchte beides ändern:

Urst, gestatten: Leiwand.

Leiwand, gestatten: Urst.

 

(Und der Rest von Deutschland so:)

…äh… was?

 

 

Dann möchte ich mich bedanken: Mein Aufruf nach Bildunterstützung blieb nicht ungehört; ich bekam immerhin ein einziges Foto zugesandt mit einer selbstgebastelten Blume, gefaltet aus Papier und Mitleid.

 

Danke für gar nichts, Messe

 

Thomas Scholz von hansanord schrieb: „Meine Kreativabteilung war so nett, mir diese Blumen aus alten Büchern zu basteln – verwelken ja nicht auf der Messe – aber ich wurde auf diese fast öfter angesprochen als auf meine Bücher, und mittlerweile wurden mir drei von fünf geklaut 🤨…

Nun, Danke jedenfalls an Thomas Scholz von Hansanord.

 

Dann muss ich wahrscheinlich endlich mal den sogenannten Mustoneneffekt erklären. So nennt man es in der Soziologie, wenn sich zwei Reaktionsgruppen auf einen Auslöser entgegengesetzt, aber kongruent verhalten.

Im Falle von Mirjam Mustonen ist es so, dass von der Kontrollgruppe die eine Hälfte den Messe-Mayer quasi nur wegen ihr anklickt, während die andere Hälfte sich bei mir meldet und fragt,

– wer das denn eigentlich sei,

– warum sie diese Frisur habe,

– welche Bücher sie geschrieben habe,

– warum sie so gucke,

– und wann ich diese Rätsel auflöse.

 

Und dabei ist es so einfach:

 

Mirjam Mustonen ist ein Geist, aber manche können sie tatsächlich sehen.

 

Fragen Sie nur mal Maren Ongsieks Nase.

 

Ach, und Usborne,

das habe ich ja so richtig vermasselt: Ich lerne endlich Claudia Holzner von der Usborne-Verlagsleitung kennen, lasse uns sogar von einer deutschen Verlegerlegende fotografieren, dann verschlampe ich ihre Visitenkarte und schiebe die Schuld auf alle anderen, dann finde ich endlich ihre Visitenkarte, aber schreibe ihren Namen falsch, weil sie ja Claudia Hilzer heißt, dann reiße ich noch einen doofen Witz, weil sie ja eigentlich Claudia Holzer heißt, und jetzt ist jetzt.

 

Wäre ich ein Whisky, würde Dr. Sprang mich ebenfalls ein „parfümiertes Nichts“ nennen.

 

Willkommen beim Messe-Mayer, Claudia Holzer. Bitte verzeihen Sie mir, dass ich am Mittwoch versagte, aber das kann ich so gut. Wir sehen uns in Frankfurt.

 

 

Interview mit Joachim Masannek

 

Joachim Masannek ist der Regisseur der Wilden-Kerle-Filme, weil er ohnehin der Autor der vorangehenden Buchreihe „Die wilden Fußballkerle“ ist. Im 360°-Verlag stelle Masannek endlich den zweiten Band um Vanessa vor, quasi eine Weltpremiere auf der Messe!

 

Über zwei Jahrzehnte lang ist das schon ein Erfolg!

 

 

Lesung in der weißen Bubble

 

Der Zuspruch war enorm. Nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene, die die Reihe damals selber als Kinder kennengerlernt hatten, ließen sich ein Exemplar signieren. Und trotzdem – und Dank Verleger Harald Kiesel – hatte Masannek Zeit für mich!

 

BuchMarkt: Betrachtet man eine Buchmesse neu, wenn man sie mehrere Jahre nicht hatte? 

Der Neustart der Wilde-Kerle-Buchreihe fiel  damals genau in den Beginn der Pandemie. Das war, als wenn man mit 100 km/h gegen eine Wand rennt. Jetzt ist die Wand endlich weg.

Was haben die Männer nur aus dem Fußballsport gemacht? Korruption, Verdrossenheit im Publikum – wie konnte das kommen?

Ich weiß nicht, ob es die Männer waren. Ich denke an, dass es eher an der kapitalistischen Welt liegt, in der wir leben, in der es am Ende nur um den Profit geht. Ich kann mich noch an 1972 erinnern, als man Günter Netzer im Endspiel um den deutschen Pokal nicht spielen ließ, weil er in der Saison danach bei Real Madrid spielen würde. Er galt als Verräter. Damals hatten Bundesliga-Mannschaften noch so etwas wie Straßenmannschaften. Da identifizierte man sich nicht nur mit dem Verein, sondern auch mit den Spielern. Die blieben oft ihre ganze Laufbahn bei einem Verein. Heute gibt es einzelne Stars, die wie Schmetterlinge von einem Verein zum anderen hüpfen, und die Emotionalität liegt mehr  in der Höhe ihrer Transfergelder als in der emotionalen Beziehung des Publikums zu Ihnen. Das macht das ganze am Ende dann beliebig. Ich schaue mir Fußballspiele inzwischen nur noch so an, indem ich mir sage, hier kann ich guten Fußball sehen. Die Vereine sind mir dann egal. Eine Ausnahme ist für mich der FC Union Berlin, die haben noch so etwas von diesem  Straßenmannschafts-Nimbus, obwohl der nicht so sehr davon kommt, dass alle Spieler aus Köpenick oder Umgebung kommen, sondern dass sie weniger Geld als die anderen haben.

Wieso ist die Zeit jetzt genau richtig für ein Buch über eine Fußballspielerin?

Ich habe mit Vanessa und Vanessa 2 zwei  Bücher geschrieben, in denen sich ein Mädchen in einer von Jungen dominierten Welt durchsetzt. Das finde ich viel spannender als reinen Jungen- oder Mädchenfußball. Solche Bücher werden nicht nur von Mädchen, sondern auch von Jungen gelesen. Um den Frauenfußball zu stärken, muss man nicht die Anschauung der Frauen, sondern die der Männer ändern. Deshalb auch Vanessa zwei. Vor 20 Jahren habe ich das Buch über ein Mädchen geschrieben, das unbedingt die erste Frau in der Männer-Nationalmannschaft sein wollte. Heute, über 20 Jahre danach, ist das immer noch unmöglich, weil es schlichtweg verboten ist. Selbst wenn eine Frau auf die Welt käme, die besser als Messi und Ronaldo zusammen wäre, dürfte sie nicht in der Männer-Bundesliga spielen .

Was halten Sie von magischen Schulen, Zauberinternaten und all diesen Trittbrettfahrern?

Zuerst einmal muss ich sagen, dass mein fünfjähriger Sohn mit Wilde-Kerle-Mütze und im Wilde-Kerle-T-Shirt die „Schule der magischen Tiere“ rauf und runter guckt. Seine Begeisterung gibt dieser Reihe wohl genug Berechtigung, und der Erfolg an sich zeigt ja auch, dass sie mehr als ein Trittbrettfahrer ist. Allerdings ist das in beiden Branchen, der Buch- und der Filmbranche, ähnlich. Verleger und Produzenten wollen lieber etwas, was  sie schon kennen, als etwas Neues auszuprobieren. Sowas wie die wilden Kerle passiert deswegen nicht so oft.

Wäre es reizvoll, eine magische Sportmannschaft zu erfinden? Warum oder warum nicht?

Ich selber konnte nie so viel mit Zauberern und Magie anfangen. Selbst bei Harry Potter hat mich die magische Welt nicht so sehr interessiert wie die Internatswelt und die Entwicklung der Kinder. Wilde Kerle ist deshalb auch eine Geschichte über eine Fußballmannschaft, die in der Wirklichkeit spielt. Dieser Fakt hat den Kindern, die die Bücher und Filme gesehen und gelesen haben, das Gefühl gegeben, dass ihre Helden mehr sind als nur erfundene Figuren. Sie sind so etwas wie Freunde und Gefährten für sie geworden. Magie ersetze ich immer durch Fantasie. Die Welt der wilden Kerle ist immer eine Handbreit über der Realität, was aber nichts mit Magie, sondern einfach nur mit der Vorstellungskraft der Kinder zu tun hat. Und Vorstellungskraft ist etwas, was Dinge verändern kann.

Vanessa kam ja vor über 20 Jahren auf den Platz. Wie kam es jetzt zu diesem Spin Off / zu dieser Fortsetzung?

Ich hab mich einfach gewundert, dass in einer Welt, in der es um Gleichberechtigung und Chancengleichheit geht, immer noch verboten ist, dass Frauen und Männer in einer Fußballmannschaft gemeinsam spielen. Wir haben inzwischen Soldaten und Soldatinnen, wir haben Manager und Managerinnen, Vorstandsvorsitzende und VorstandsvorsitzenderrInnen. Aber selbst heute noch sagen Frauen, dass es unfair ist, wenn sie gegen Männer Fussball spielen müssten. Warum? Fußball ist ein Sport, in dem es nicht auf Körpergröße und körperliche Kraft ankommt. Ein Messi kann neben einem Süle bestehen und es ist nun mal nicht so, dass jede Frau schwächer ist als jeder Mann. Das trifft nur im Durchschnitt zu. Vanessa ist deshalb ein Kampf dafür, dass Frauen und Männer in Zukunft zusammen spielen dürfen, wenn sie es wollen. Das sage ich ausdrücklich: ich will keine Quote. Ich würde mir wünschen, dass Frauen einfach nur die Möglichkeit haben, mit Männern zusammen Fußball spielen zu dürfen.

Hat sich das Interesse an Lesungen nach der Pandemie eher verändert oder wieder eingependelt?

Ich würde immer noch gerne mehr Lesungen machen, als es zur Zeit möglich ist. Aber es scheint deutlich weniger Geld zur Verfügung zu stehen, um solche Lesungen zu finanzieren. Zudem ist die Planung viel kurzfristiger geworden. Früher wurden Lesungen fast ein Jahr  im Voraus geplant, Heute erhalte ich teilweise erst wenige Tage vor dem Termin grünes Licht. Das macht die Planung von meiner Seite natürlich nicht einfacher.

Sehen Sie einen Film, wenn Sie ein Buch schreiben?

Viele Kinder, die meine Bücher lesen, sagen mir: es ist so, als würden sie einen Film sehen. Auch wenn sich das Medium Buch deutlich von dem Medium Film unterscheidet, habe ich vieles aus dem Filmischen übernommen. Ich baue meine Bücher wie ein Drehbuch auf und beschreibe auch viele Dinge, die andere Autoren in ihren Büchern nicht nennen. Ganz wichtig sind für mich Blicke und körperliche Reaktion. Ich beschreibe meine Helden, als würde ich sie von außen sehen, und nicht immer nur ihre inneren Gedanken und Gefühle.

Können Sie sich einen Vanessa-Film vorstellen?

Die beiden Vanessa-Bücher gehören zu meinen Lieblingsbüchern aus der Wilde Kerle-Reihe. Aber ich würde nie einen Film machen, den ich Vanessa nenne. Der erste Wilde Kerle-Film hatte eine Million Zuschauer, und davon waren 750.000 Mädchen. Und das, obwohl er Wilde Kerle hieß. Mädchen schwärmen für Jungs und haben überhaupt kein Problem, sich einen Film anzugucken oder ein Buch zu lesen, dass einen Jungen im Titel führt. Ein gutes Beispiel ist bestimmt Harry Potter. Jungs dagegen gehen in der Regel nicht in einen Film, auf dessen Plakat ein Mädchenname steht,  genauso wie sie kein Buch lesen, das ein Mädchen im Titel führt.  Deswegen würde ich eine Geschichte über Vanessa immer in eine Geschichte der Wilden Kerle einbetten. Schon allein, damit ich den Jungen eine andere Sicht über Mädchen mitteilen kann.

Chaplin, Buster Keaton, Laurel & Hardy oder die Marx Brothers – wo sind Ihre Vorbilder?

Das sind alles großartige Komiker, und ich habe ihre Filme schon damals als kleines Kind bei meiner Oma auf dem Schwarzweißfernseher gesehen. Noch mit der beschleunigten Wiedergabe, da diese Filme früher mit 16 Bildern gedreht, aber im Fernsehen dann mit 25 Bildern pro Sekunde wiedergegeben worden sind. Mit Sicherheit haben sie meine Art von Komik beeinflusst. Bei den Wilden Kerlen denke ich aber eher an den Humor meines Vaters oder an den von Mel Gibson in Filmen wie „Mad Max“ oder „Lethal Weapon“. Auch wenn das jetzt wenig mit Kinderfilmen zu tun.

Wie haben Sie und Harald Kiesel sich kennengelernt?

Harald habe ich kennen gelernt, während meines Drehs des zweiten Wilde Kerle-Films. Damals hat sich die Produktion ganz kurzfristig zu einer Fortsetzung entschieden. Ich musste in zwei Wochen das Drehbuch schreiben; wir mussten in kürzester Zeit die Vorbereitung für den Film abschließen – und da ist Harald mir zu Hilfe geeilt und hat für mich als Koautor das Buch zum Film geschrieben.

Vielen Dank für Ihre Zeit und das Gespräch.

 

„Vanessa 2 – ohne Mädchen keine Kerle“

 

Alles ist gut, solange Du wild bist.

 

 

 

Das besondere Buch: Edition Atelier

 

In Halle 4, Gang E 209, falls Sie dies zum Frühstück lesen und heute noch unterwegs sind, finden Sie einen kleinen, feinen österreichischen Literaturverlag, und speziell wegen kleiner, feiner, österreichischer Literatur sind wir doch alle hier.

Nun sind Edition und Atelier keine geschickt ausgewählten Suchworte, aber man kann sich ja auch nicht Orang Utan Klaus nennen, nur um Eindruck zu hinterlassen.

Wenn es nicht schon so urst spät wäre, würde ich aber schon gerne den PhotoShop anwerfen…

 

Sieht ja erst mal brav aus, bis auf die schlimmen Kissen.

 

Und so läuft man erst mal vorbei an diesem kleinen, unscheinbaren Eckstand mit diesem Namen irgendwo zwischen prätentiös und unscheinbar – will man denken, aber dann sieht man genauer hin, auch weil ich dafür meine Maren Ongsiek habe, die mich auf Perlen hinweist, damit Sie Ihren Mayer haben, der Sie auf Perlen hinweist, und findet, dass es hier sehr originelle, außergewöhnliche, eigenwillig gestaltete, tolle Bücher gibt. Klein, fein, österreichisch.

 

Wenn Bücher auch noch schön aussehen

 

Das will ich!

 

Gehört ebenfalls in mein „Schaufenster am Donnerstag“.

 

Dann fragen Sie mich: Wie österreichisch denn?

Und dann sage ich: So österreichisch, dass der Verlagsleiter Jorghi Poll heißt.

 

Und er bestätigt leiwand, dass es das Wort „leiwand“ gibt!

 

Und dann fragen Sie: Und wo ist jetzt die Pointe? Und dann sage ich: Ich muss ja nicht immer Quatsch machen. Manchmal stolpere ich über Erwachsenen-Alphabetisierung-Vereine, manchmal über äußerst kleine, feine, österreichische Verlage.

 

 

Ich habe immerhin Fotos von Roland Kaiser!

 

Roland Kaiser lebt noch, und er sieht so gut aus, als müsste man das nicht eigens erwähnen. Wahrscheinlich mag dieses „Lebt der noch“-Klischee damit zusammenhängen, dass keiner von uns mehr aktiv Roland Kaiser hört, aber wir alle aus einer Kindheit stammen, die uns seine Texte noch heute singen können lässt.

Tatsächlich ist das eine gängige Publikumsreaktion, die ich von keinem anderen Schlagersänger kenne. Sobald Sie Roland Kaiser erwähnen, so wie in „Heute kommt Roland Kaiser zu Penguin Random House auf die Messe!“, beginnt Ihr Gesprächspartner das Einsingen von wahlweise

– Santa Maria

– Manchmal möchte ich schon mit Dir

– Sieben Fässer Wein

– Dich zu lieben

oder natürlich

– Joana.

Im Musik-Café flippt die Meute aus, weil jeder seine eigenen Versionen vorsingen will

 

Nur wirklich ausgewählte, wichtige Journalisten dürfen mit auf die Bühne

 

Hören Sie das auch, oder ist die Musik nur in meinem Kopf?

 

„Insel, die aus Träumen geboren…“

 

 

Für mich ist ja Frau Dr. Daniela Völker von Penguin Random House der wahre Star.

 

 

 

Zwei andere Dinge, die ich heute fotografiert habe

 

Sebastian Puffpaff:

Ich habe aber immer noch Roland Kaiser im Ohr.

 

Einen einsamen Ballon zum Verlagsjubiläum Karl Rauch:

Das sieht schon irgendwie pennywise aus.

 

 

30 Jahre Ausbildung im Buchhandel

Und damit meine ich mich, mich höchstselbst. Heute dreißigjährt sich meine Ausbildung in der kleinen Stadtbuchhandlung, die heute mir gehört, und zu diesem Anlass gehe ich immer mit meiner damaligen Ausbilderin, Angelika Hilgendorf, essen.

Dass das während der Leipziger Messe stattfindet, ist einmalig, weil wir ja wissen, dass zukünftige Frühjahrsmessen wieder in den März gehören. Aber heute habe ich Azubigeburtstag.

 

Es ist nicht eigentlich nötig, dazu ein Naan-Hütchen zu tragen.

 

Frau Hilgendorf ist ihrerseits ein lebendiges Stück Buchhandelsgeschichte, denn außer dass sie mich ausgebildet hat, ist sie schon so lange in der Branche gewesen, dass sie schon mit Martina Ricken-Bollinger und Bodo Horn-Rumold bekannt war, als die noch als Verlagsvertreter durch die Lande zockelten.

Als ich begann, für BuchMarkt zu schreiben, kam Frau Hilgendorf in jedem meiner Texte einmal vor, bis sie aus dem aktiven Dienst ausschied.

 

Und so gönnten wir uns zum 30jährigen ein indisches Restaurant der gehobenen Klasse.

 

Diese Inder: tun Tomaten auf ihr Vitello Tonnato!

 

Es handelt sich um das „Restaurant Am Herrenhof“ zu finden am Hofgut Trages, aber fragen Sie mich jetzt bloß nicht, wie einer dieser 93 Leipziger Ortsteile heißt. In der Nähen lagen jedenfalls Neusa, Bernba, Horba, Altenmittwitz und Somböbritz.

 

Aber vielleicht erkennen Sie es von außen.

 

Ich hatte Butter Chicken.

 

Wir hatten zur Leipzigmesse schon jedes Wetter, also zumindest Sonne, Regen und Schnee .

Aber noch nie Kirschblüten bei Nacht.

 

 

Zum Geleit

 

Und das war mein Samstag. Urst Starpower, leiwand Buchpremieren, allerfeinstes Essen – von allem die richtige Menge. Wie sonst ließe sich so ein runder Tag besser beschließen als mit der Landkarte der härtesten Metal-Band-Namen Deutschlands:

 

Katapult-Verlag, natürlich.

 

Und wenn Sie das ungute Gefühl beschleicht, dass ich noch gar nichts über die Comic Con und die CosPlayer gepostet habe, dann haben Sie recht, und es ist zurecht ungut, denn das bedeutet, dass ich mir das alles für den Sonntag aufhebe.

 

Ich wünsche Ihnen einen guten letzten Messetag, und mir natürlich auch.

Senden Sie mir gerne Fotos zu, falls es keine Papierblumen sind.

(Hahaha, nein, gerne auch wieder Papierblumen.)

 

Ihr und Euer

Messe-Mayer

 

 

Warum wir keine Angst vor K.I. haben müssen, Teil 4 von 5:

Moment – da war ja ein Treffer dabei!

 

herrmayer@hotmail.com

 

Und hier noch ist sogar noch Platz für Reklame:

 

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