Über 150 Künstler*nnen aus 33 Ländern Der Vorverkauf für das 23. poesiefestival berlin hat begonnen

Unter dem Motto „All that poetry“ findet das 23. poesiefestival berlin – nach einer Online- und einer Hybridausgabe – in diesem Jahr wieder in Präsenz statt. Vom 17. bis 23 Juni werden in der Akademie der Künste am Hanseatenweg über 150 KünstlerInnen aus 33 Ländern auftreten. Der Vorverkauf hat begonnen.

Bei „Weltklang – Nacht der Poesie“, dem traditionellen Konzert der Stimmen in Versen und Sprachen, wird Halyna Kruk, eine aktuelle Stimme aus der Ukraine erwartet. Sie will nicht „über Sterne am Himmel schreiben, wenn es etwas Wichtigeres, Zeitnahes und Aktuelles gibt“, heißt es in einer Pressemitteilung des Berliner Hauses für Poesie, das das Festival organisiert. Halyna Kruk liest eigens für die Veranstaltung verfasste Gedichte, die sich mit dem Krieg in der Ukraine auseinandersetzen. Erwartet werden außerdem u.a.  Raymond Antrobus, Agustín Fernández Mallo, Dorothea Grünzweig, Mihret Kebede, Kim Yideum und Wulf Kirsten.

Die „Berliner Rede zur Poesie“ hält in diesem Jahr Michèle Métail aus Frankreich. Sie hält die Rede auf Deutsch. Die Zwischensprache erscheint zur Veranstaltung auf Deutsch und Englisch im Wallstein Verlag.

Im Fokus des Übersetzungsworkshops „VERSschmuggel“ steht diesmal Lyrik aus vier der Nachfolgestaaten Jugoslawiens: Acht Dichter*innen aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro und Serbien treten in den Austausch mit wiederum acht DichterInnen aus den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Das komplette Programm des Festivals ist jetzt online unter: poesiefestival.org

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