Coronabedingte Einbußen bei Dussmann das KulturKaufhaus Dussmann Group legt Geschäftsergebnisse für das Jahr 2020 vor

Wolf-Dieter Adlhoch

Insgesamt ist die Dussmann Group, ein weltweit tätiges Multidienstleistungsunternehmen, 2020 robust durch die Corona-Pandemie gekommen. Das teilte das Unternehmen heute bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das Jahr 2020 mit.

Insbesondere im Catering-Geschäft und dem KulturKaufhaus sind coronabedingt Einbußen zu verzeichnen. Der Konzernumsatz blieb mit insgesamt 2,08 Mrd. Euro (2019: 2,13 Mrd. Euro) auf Vorjahresniveau. Der Umsatz des KulturKaufhauses sank im Berichtszeitraum um 30,6 Prozent auf 25 Mio. Euro (2019: 36 Mio. Euro).

Seit Beginn der Krise nehme Dussmann in zahlreichen Ländern eine entscheidende Rolle beim Kampf um die Eindämmung der Pandemie und bei der Bewältigung ihrer Folgen ein, heißt es in der Mitteilung. „Für uns ist es wichtig, dass wir gerade in diesen schwierigen Zeiten ein stabiler und zugleich flexibler Partner für unsere Kunden und die Gesellschaft sind. Unser diversifiziertes Geschäftsmodell hat sich in der Krise besonders bewährt. So haben wir den Rückgang im Catering-Geschäft größtenteils kompensiert, zum Beispiel durch desinfizierende Spezialreinigung sowie Aufträge im technischen Anlagenbau“, sagte Wolf-Dieter Adlhoch, Sprecher des Vorstands der Dussmann Group. „Zugleich haben wir konsequent die Umsetzung unserer Next-Level-Strategie vorangetrieben. Wir wollen die Stärken des schuldenfreien Familienunternehmens nutzen und dabei in unseren Geschäften zum Innovations- und Qualitätsführer werden.“

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