Zum Erscheinen von "Kann das denn Liebe sein?/Could This Be Love?" InterKontinental Verlag: Premierenparty in Berlin

Am Wochenende feierte der InterKontinental Verlag die Premiere der zweisprachigen Anthologie Kann das denn Liebe sein?/Could This Be Love? in der voll besetzten, von Schriftsteller Behzad Karim Khani betriebenen Lugosi Bar in Berlin-Kreuzberg.

Steafie Hirsbrunner bei der Buchpremiere (c) Olivia Stubbe

„Persönliche Essays über interracial Beziehungen“ lautet der Untertitel des Buches und das Thema stand auch bei der Buchpremiere im Mittelpunkt. Die Verlegerinnen Venice Trommer und Stefanie Hirsbrunner sprachen über die Entstehungsgeschichte des Bandes, den die Politologin Stefanie Hirsbrunner herausgegeben hat. Mehrere Autorinnen lasen aus ihren Beiträgen. Migrationswissenschaftlerin Aseman G. Bahadori stellte heraus: „Es geht nicht um weiß oder nicht weiß, sondern es geht darum wie Rassismus und die politische Umgebung auf die Beziehung wirken.“ Autorin und Afrikawissenschaftlerin Josephine Apraku sagte, sie schreibe gerne über Persönliches, weil das eine Form von Verarbeitung sei. Sie habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass Menschen daran anknüpfen könnten.

Im Anschluss an den offiziellen Teil, trugen im Rahmen einer Open Stage auch andere Personen ihre eigenen Geschichten vor. Esther Kalunge, Gründerin von KuLKids, sprach über ihre 16jährige binationale Ehe und sagte: „Ich dachte immer, ich sei alleine mit meiner Geschichte, aber als dieses Buch erschien, habe ich gemerkt, dass es anscheinend ja ganz vielen so ging.“

 

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