Auszeichnung für ein herausragendes Werk der internationalen Gegenwartsliteratur in deutscher Erstübersetzung Internationaler Literaturpreis 2023: Die Jury steht

Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin hat heute die siebenköpfige Jury des Internationalen Literaturpreises für 2023 bekanntgegeben. Mitglieder sind der Literaturwissenschaftler Ibou Coulibaly Diop, die Autorin Asal Dardan, die Schriftsteller Ricardo Domeneck und Deniz Utlu sowie die Journalistinnen Juliane Liebert, Ronya Othmann und Khuê Phạm.

Die Jury v.l.: Juliane Liebert (©Erman Aksoy), Ronya Othmann (©Beliban Stolberg), Ibou Coulibaly Diop (©Thabo Thindi), Ricardo Domeneck (©Jonas Lindstroem), Deniz Utlu (©Suhrkamp Verlag), Asal Dardan (©Sarah Berger), Khuê Phạm (©Alena Schmick)

In diesem Jahr verleihen das HKW und die Stiftung Elementarteilchen den Internationalen Literaturpreis zum fünfzehnten Mal. Dotiert mit 35.000 Euro – 20.000 Euro für Autor*in, 15.000 Euro für Übersetzer*in – zeichnet er ein herausragendes Werk der internationalen Gegenwartsliteratur in deutscher Erstübersetzung aus. Er würdigt in dieser Allianz sowohl Originalwerk als auch Übersetzung. Erstmals konnten diesmal auch lyrische Texte und Ihre Übersetzung ins Deutsche eingereicht werden.

Insgesamt haben 78 Verlage 151 Bücher eingereicht, die aus 31 Sprachen ins Deutsche übersetzt worden sind, darunter 11 Lyrik-Titel. Aus den Einreichungen wird die Jury zunächst eine Shortlist aus sechs Titeln und in einem zweiten Schritt das Preisträger*innen-Duo aus Autor*in und Übersetzer*in ermitteln.

Die Bekanntgabe der Shortlist erfolgt Mitte August. Die Preisverleihung findet am 9. September auf der Dachterrasse des HKW statt. Weitere Informationen: hkw.de/literaturpreis

 

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