Klaus Deichmanns Randbemerkung …. zum Buchverkauf auf der Buchmesse

Der Börsenverein und die Landesverbände Hessen, Rhld.-Pfalz, Saaarland haben in ihren „Mitteilungen 2/2003“ auf Seite 5 über den Buchverkauf auf der nächsten Frankfurter Buchmesse informiert. Danach wird diesmal an den Publikumstagen „während der Veranstaltungen in den Foren“ durch die Absolventen der Buchhändlerschule bei Events und Autorenlesungen verkauft. Ob das Sinn macht oder nicht, will ich außen vor lassen. Wohin der Erlös geht und was damit geschieht, steht nicht in dem Papier. Wäre aber interessant. Auch wer das kontrolliert sollte man von denen erfahren.
Und am Messemontag geht’s dann rund. Alle verkaufen alles? Aber nur an solche, die ein amtliches Namensschild des Veranstalters vorweisen können. Also nur an Aussteller und Buchhändler. Und es können „stichprobenartige Kontrollen“ gemacht werden. (Erinnert mich unangenehm die an Leipziger Buchmessen zu DDR-Zeiten). Bleibt zu fragen wie das gehen soll? Schilder sind austauschbar. Werden, unterstelle ich mal, weitergegeben von denen die vorzeitig abreisen. Z.B. an die Unmenge Presseleute, Kameraleute und deren Anhang usw. Dazu fielen mir noch viel mehr ein. Aber ich will nicht langweilen. Wir alle wissen aber, dass mit etwas Cleverness jeder an jedem Tag auf die Buchmesse kommt.

Klaus Deichmann

Sortimenter Klaus Deichmann klaus.deichmann@gmx.de meldet sich hier gelegentlich mit seiner Meinung zu Wort.

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