Gestern in der FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND: Der größte US-Buchverlag, Random House, habe nach einem Bericht der „New York Times“ erneut Interesse an der Buchsparte von AOL Time Warner bekundet – obwohl man vor Monaten schon aus dem Bieterverfahren ausgestiegen war – und es auch einen Investitionsstop des Bertelsmann Konzerns gibt.
Angeheizt werde das Interesse der Random-House-Gruppe durch den fallenden Preis der AOL-Tochter, die hauptsächlich aus den beiden Verlagen Warner Books und Little, Brown besteht. FTD:“Habe AOL Time Warner zu Jahresbeginn einen Preis von 450 Mio. $ angepeilt, sehen Beobachter nun 300 Mio. $ als realistisches Ziel.“
Der Konzern will die Sparte verkaufen, bis Ende des Jahres die Schulden von derzeit 25 auf 20 Mrd. $ zu verrinngern.