Die bisherigen Siegertitel hier noch einmal nachlesen NDR Kultur Sachbuchpreis 2020: Bewerbungen noch bis zum 15. August möglich

NDR Kultur sucht zum zwölften Mal das beste in deutscher Sprache erschienene Sachbuch des Jahres – und der Endspurt läuft: Noch bis einschließlich Sonnabend, 15. August, können Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz jeweils bis zu drei Titel für die Auszeichnung einreichen. Zugelassen sind Sachbücher, deren Veröffentlichungstermin zwischen dem 16. Oktober 2019 und dem 15. Oktober 2020 liegt. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und zählt zu den bedeutendsten des Genres.

2019 geht der NDR Kultur Sachbuchpreis an den britischen Autor Robert Macfarlane. Er wird für sein Buch „Im Unterland. Eine Entdeckungsreise in die Welt unter der Erde“ ausgezeichnet. © NDR, Foto: Axel Herzig

Wer den NDR Kultur Sachbuchpreis in diesem Jahr erhält, entscheidet im Herbst eine achtköpfige Jury unter Vorsitz der NDR Programmdirektorin Hörfunk Katja Marx. Die weiteren Jurymitglieder sind Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger Ph.D., Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung; Dr. Franziska Augstein, Autorin der „Süddeutschen Zeitung“; Hendrik Brandt, Chefredakteur der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“; Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland; Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung; Hilal Sezgin, Publizistin; und Dr. Regula Venske, Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland.

Der NDR Kultur Sachbuchpreis wird am 24. November voraussichtlich im Schloss Herrenhausen in Hannover verliehen. Am selben Abend vergibt auch die VolkswagenStiftung ihren Förderpreis Opus Primum für eine wissenschaftliche herausragende Nachwuchspublikationen.

Die bisherigen Siegertitel beim NDR Kultur Sachbuchpreis waren Im Unterland. Eine Entdeckungsreise in die Welt unter der Erde von Robert Macfarlane (2019), Wie Demokratien sterben von Steven Levitsky und Daniel Ziblatt (2018), Albert Speer. Eine deutsche Karriere von Magnus Brechtken (2017), Als unser Deutsch erfunden wurde von Bruno Preisendörfer (2016), Die schwarze Macht von Christoph Reuter (2015), Die Büchse der Pandora von Jörn Leonhard (2014), Spieltage von Ronald Reng (2013), Kongo von David Van Reybrouck (2012), Eichmann vor Jerusalem von Bettina Stangneth (2011), Das Tagebuch, Bd. 9, 1926-1937 von Harry Graf Kessler (2010) und Die Verwandlung der Welt von Jürgen Osterhammel (2009).

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