Rettung in letzter Sekunde Polar Verlag: Insolvenzantrag zurück genommen – „es geht weiter“

Wolfgang Franßen: „Es geht weiter“

Auf Facebook macht es bereits die Runde: Es gibt „gute Neuigkeiten vom Polar Verlag„, Wolfgang Franßen, der kürzlich Insolvenz anmelden musste,  sagt voller Erleichterung: „Es geht weiter. Es ist mir gelungen, einen privaten Finanzier zu finden, der den Polar Verlag kaufen wird.“ Der Insolvenzantrag ist deswegen zurückgenommen worden und Wolfgang Franßen wird als Herausgeber und Programmleiter dem Verlag erhalten bleiben.

Damit ist auch die Programmausrichtung gesichert, die dem Programm seine besondere Ausrichtung gegeben hat. Im Frühjahr erscheinen wieder vier neue Titel und wird auch das Projekt „Der Deutsche Polar“ mit den ersten beiden deutschen Autoren eingeführt, die polar dann auf der Leipziger Buchmesse präsentieren will. Noch möchte der neue Investor allerdings ungenannt bleiben.

Die Ausstattung der polar-Bände ist umstritten – unbestritten aber die Qualität ihrer Inhalte

Aber Franßen verspricht: „Der Polar Verlag stellt sich neu auf, auch was die Cover, die Werbung und die Events für die Leser betrifft, ohne seine Ansprüche an Geschichten und Autoren zu senken. Für mich als Verleger ist das eine wundersame Rettung in letzter Sekunde. Ich freue mich als Herausgeber auf eine Zusammenarbeit mit jemanden, der sich nicht nur im Genre bestens auskennt, auch ein leidenschaftlicher Leser ist.“

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