Das Landgericht München hat Thilo Sarrazin im Streit mit Random House einen Vergleich empfohlen. Wir hatten es damals gemeldet: Random House wollte dessen Islam-Buch nicht drucken, Sarrazin hatte daraufhin 800.000 Euro Schadenersatz für entgangenen Gewinn gefordert (das Buch erschien dann im FinanzBuch Verlag.
Jetzt hat das Landgericht im Vergleich nach einer Meldung von heute in BILD bestimmt, dass Sarrazin ein Viertel seines Vorschusses von 100.000 Euro an den Verlag zurückzahlen müsse. Eine offizielle Stellungnahme von Random House liegt uns noch nicht vor, aber deren Justiziar Rainer Dresen „jubelt“ laut BILD, da Sarrazins Prozessstrategie in sich zusammen gefallen sei.