" Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust darf niemals einem falsch verstandenen Liberalismus preisgegeben werden" Schöffling verweigert sich Facebook

Ab sofort will der Verlag Schöffling & Co. sämtliche Aktivitäten auf Facebook und allen dazugehörenden Netzwerken einstellen. Den Entschluss hat das Team im Verlag „nach Zuckerbergs Interview und seinem verunglückten Rettungsversuch gefasst,“ wie Verlagsleiter Patrick Hutsch sagt: „Solange es zur offiziellen Politik von Facebook gehört, dass der Holocaust geleugnet werden darf, weil Mark Zuckerberg glaubt, dass man damit nicht »absichtlich falsch liege«, solange werden wir alle  Aktivitäten auf Facebook und allen dazugehörenden Netzwerken einstellen.

Das Leugnen des nationalsozialistischen Völkermords an mehr als 6 Millionen europäischen Juden ist Ausdruck eines Antisemitismus, gegen den wir uns entschieden stellen. Die Erinnerung an die Opfer darf niemals einem falsch verstandenen Liberalismus preisgegeben werden.“

Bisher hat der Verlag“ zahlreiche positive Rückmeldungen von allen Seiten kommen. Wir haben unsere Accounts nicht gelöscht, wir legen sie still, haben das auf den Accounts selbst auch noch einmal geschrieben und begründet.
Den Hutsch: „Niemand leugnet den Holocaust »aus Versehen« – es ist Ausdruck einer menschenverachtenden Ideologie, die in den sozialen Netzwerken immer mehr Verbreitung und so Anhänger findet. Auch wenn Facebook in Deutschland dazu verpflichtet ist, solche Beiträge zu löschen, Zuckerberg Aussage ist ein erschreckendes Zeichen“.

 

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