Preisverleihung am 8. November Sechs Verlage für den Berliner Verlagspreis 2020 nominiert

Programmauswahl der Verlage auf er Shortlist (c) Fabian Thomas

 

Die Shortlist für den Berliner Verlagspreis 2020 steht fest. Die Jury hat sechs Verlage ausgewählt, die sich durch ein herausragendes Programm und verlegerisches Engagement auszeichnen: AvivA Verlag,  Edition Orient,  hochroth Berlin,  Querverlag, Secession Verlag, Verlag Das kulturelle Gedächtnis. 71 unabhängige Verlage haben sich für den Berliner Verlagspreis 2020 beworben.

Der aktuellen Jury gehören an: Heinrich von Berenberg (Berenberg Verlag), Prof. Andreas Degkwitz (Universitätsbibliothek der Humboldt Universtät zu Berlin), Ruth Klinkenberg (Geschäftsführerin der Marga Schoeller Bücherstube), Nadine Kreuzahler (Kulturredakteurin beim rbb), Kristine Listau (Verbrecher Verlag), Kat Menschik (Illustratorin) und Caca Savic (Autorin).
Die Preisträger*innen werden bei der Preisverleihung am 8. November 2020 um 11 Uhr im Deutschen Theater Berlin bekannt gegeben. Vergeben wird der Große Berliner Verlagspreis, dotiert mit 35.000 Euro, sowie zwei Berliner Verlagspreise über jeweils 15.000 Euro. Die drei weiteren Verlage der Shortlist erhalten eine Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro.
Der mit insgesamt 68.000 Euro dotierte Berliner Verlagspreis wird seit 2018 von den Berliner Senatsverwaltungen für Kultur und Europa sowie für Wirtschaft, Energie und Betriebe gemeinsam vergeben. Das Projektmanagement liegt beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Für den Preis konnten sich vom 18. Mai bis zum 31. Juli 2020 alle Verlage mit einem Jahresumsatz von bis zu zwei Millionen Euro und einem Berliner Firmensitz bewerben. Von der Vergabe ausgeschlossen sind Verlage, die sich mehrheitlich im Besitz einer größeren Verlagsgruppe befinden – sofern diese mehr als zwei Millionen Euro Gesamtumsatz erwirtschaftet.

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