Auszeichnungen „Widerreden – 60 Jahre Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“ macht in Berlin Station

Die Ausstellung in der Staatsbibliothek

Im Foyer der Staatsbibliothek zu Berlin ist ab heute die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgerichtete Jubiläumsausstellung Widerreden – 60 Jahre Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zu sehen. In Bildern und Texten wird die Geschichte des Preises erzählt – von seiner ersten Verleihung 1950 bis heute.

Erstmals erhielt der im norwegischen Exil lebende Lektor und Autor Max Taut den Friedenspreis, damals noch in einem Privathaus in der Nähe von Hamburg. Schon ein Jahr später, 1951, fand die Verleihung des Preises an Albert Schweitzer in der Frankfurter Paulskirche statt.

Neben Wissenswertem rund um die Preisträger erfährt der Besucher unter anderem mehr über prominente Gäste sowie Unruhen und Diskussionen im Umfeld der Verleihung. Papphocker bedruckt mit Zitaten der Preisträger laden zum Verweilen und Schmökern. Auf einem Tisch liegen Dummys von Büchern der Preisträger aus. Der Clou: Hinter dem Originalumschlag verbirgt sich die Biografie des jeweiligen Preisträgers und ein Auszug aus seiner Rede.

Die Ausstellung ist noch bis zum 10. April in Berlin zu sehen. Anschließend wandert sie nach Neuß, Bonn und Meerbusch. Weitere Stationen im Jubiläumsjahr sind u.a. Hannover, Dresden, Pößneck, Ulm und Karlsruhe.

Ein Begleitband zur Ausstellung ist im MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels erschienen.

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