Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.
Die Zeit
„Der Mann, das schwache Geschlech“: Olga Tokarczuk lehnt sich in ihrem neuen Roman an Thomas Mann an. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg diskutieren in einem schlesischen Sanatorium Männer mit Männern über Frauen:
Olga Tokarczuk: Empusion. Eine natur(un)heilkundliche Schauergeschichte; Roman; aus dem Polnischen von Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein; Kampa Verlag
Der Freitag
Erich Kästners Reden und Feuilletons: Dieser frivole Sound stünde uns heute gut
Rezension Wo stand Erich Kästner politisch nach dem Krieg? Würde er heute wohl die Letzte Generation unterstützen? Der Band „Resignation ist kein Gesichtspunkt“ mit teils unveröffentlichen Reden und Feuilletons gibt Aufschluss
von Philipp Haibach
Ist Tom McCarthys „Der Dreh von Inkarnation“ sein vorläufiges Opus Magnum?
Roman Oft schon wurden Tom McCarthys Werke mit jenen von Thomas Pynchon verglichen. Ist sein neuer Roman nur für Tech-Nerds interessant? Fest steht: „Der Dreh von Inkarnation“ fordert erbarmungslos unsere Konzentration
von Martin Conrads
Wie das Salz ins Meer kam: Jürgen Kaiziks „Die gerühmte Frau“
Roman Die Österreicherin Brigitte Schwaiger war in den 1970ern ein Literaturstar. Später nahm sie sich das Leben. Jürgen Kaizik erzählt ihre Geschichte in „Die gerühmte Frau“ – und von einer unmöglichen Künstlerliebe
von Wolfgang Asenhuber
Kunst Willi Sitte gehörte zu den großen Vier in der DDR. Urgroßneffe Aron Boks hat nun ein Buch über ihn geschrieben
von Marlen Hobrack