Welche Bücher werden in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitungen „Der Freitag“ und die ZEIT besprochen?
Der Freitag Ausgabe 20:
Wenn man doch noch Professor wird – Über Facetten des Scheiterns in der Literatur
In ihrem neuen Buch erforscht Nora Weinelt den Typus des Versagers in der Literatur. In diese Reihe gesellen sich auch die Schriftstellerin Annie Ernaux, Didier Eribon oder der Essayist Daniel Schreiber
von Conrad Kunze
In üblen Zeitläuften helfen Humor, Trost, ein Lippenstift
Unser Autor erfährt Neues über Walter Benjamins Adressbuch, 1945, Voltaires Garten und die Gesetze des Glamours
von Prof. Erhard Schütz
Eine Autorin der Weimarer Republik: Gesellschaftskritisch, genial-komisch
Das Werk der Schriftstellerin Gabriele Tergit wird seit ein paar Jahren neu entdeckt. Die jüdische Autorin arbeitete lange als Journalistin und wurde in der späten Weimarer Zeit erfolgreich. Ihr ironischer Ton ist bis heute lesenswert
von Anna Raab
Architektur im Ruhrgebiet: Die Blütezeit des Reformblocks
Learning from Ruhrpott? Der herrlich ausgestattete „Atlas Ruhrgebiet“ untersucht Siedlungsformen und Stadtmodelle aus fünf Epochen und empfiehlt genau dies. Ist da was dran?
von Lennart Laberenz
Die ZEIT Ausgabe 20:
Wenn die Blumen plötzlich erzählen
Georgi Gospodinov erinnert sich an seinen Vater, den Gärtner VON VOLKER WEIDERMANN
Georgi Gospodinov: Der Gärtner und der Tod. Roman; aus dem Bulgarischen von Alexander Sitzmann; Aufbau, Berlin 2025; 240 S., 24,– €, als EBook 17,99 €
Das Kind ist sehr alt geworden
Annie Ernaux dokumentiert die Demenz ihrer Mutter VON ANN-KRISTIN TLUSTY
Annie Ernaux: Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus. Aus dem Französischen von Sonja Finck; Suhrkamp, Berlin 2025; 106 S., 22,– €, als EBook 18,99 €
Kolumne: LIEBE
Im Leopardenarsch mit scharfen Worten
Die ungeheuren Gedichte von Stella Nyanzi aus Uganda. Von Volker Weidermann
Gedichtband Im Mundexil nachlesen, der jetzt auf Deutsch im Wunderhorn Verlag erschienen ist (deutsch von Matthias Göritz, 24 Euro).
Sind Sie auch manchmal ein Pferd?
Die Russen sind besonders pferdevernarrt, aber auch die übrige Menschheit liebt diese Wesen. Warum? VON VIKTOR JEROFEJEW
Loretta Würtenberger, Hubertus Graf Zedtwitz: Eine Sprache der Liebe. Friedenauer Presse, Berlin 2025; 196 S., 24,– €, als E-Book 19,99 €