Sebastian Fitzek diversifiziert in neue Geschäftsfelder Droemer steigt ins Catering Business ein – mit Partner Sebastian Fitzek

Die Spatzen haben es im Münchner Raum längst von den Dächern gepfiffen, jetzt steht aber so gut wie sicher fest: Digitalisierung steht zumindest beim Droemer nicht mehr als erster Punkt auf der Agenda bei der Suche nach neuen Geschäftsfeldern.

Dr. Hans-Peter Übleis bei der Versorgung der wartenden Fitzek-Fans bei der Leipziger Buchmesse

Wachstumstreiber für New Business soll der Einstieg ins Catering-Geschäft auf Messen sein: Mit einem eigenen Cateringservice will Droemer künftig die „Nahversorgung“ der Fans etwa von Sebastian Fitzek, Sabine Ebert oder Iny Lorenz) ab 1. April selbst in die Hand nehmen. Der neue Service soll in der derzeit laufenden Beta-Phase zunächst nur bei Aktionen/Lesung der Droemer Hausautoren während der kommenden Geschenke-Messen tendence, Nordstil, Ambiente (u.a) getestet werden; „scharfgeschaltet“ werden soll der neue Fitzek-Catering Service (FCS) dann im Herbst zur Frankfurter Buchmesse gleich für alle Autorenveranstaltungen der gesamten Holtzbrinck-Gruppe und dann auch für alle Veranstaltungen des Münchner Literaturhauses. Dessen Vorsitzender ist übrigens Ex-Droemer Verleger Dr. Hans-Peter Übleis.

Damit ist auch klar, warum Droemers „emeritierter“ Verleger seinen Beratervertrag noch einmal um ein Jahr verlängert hat: Er gilt als der Mann, der dieses Geschäft jetzt für die gesamte Holtzbrinck-Gruppe vorantreiben soll.

Da war die Idee geboren: Gefühlt war die Warteschlange der Fitzek-Fans wie im Vorjahr weit über 200 Meter lang – sie zog sich in diesem Jahr vom Ullstein – Messestand bis hin zum Droemer Stand (ganz rechts im Bild an der Hausfarbe zu erkennen) (c) Mytthias Mayer/Messemayer

 

Dern: Er war es auch, der den Bedarf erkannt hatte, als er und seine MitarbeiterInnen auf den letzten Messen mit Bordmitteln nicht mehr mit der Versorgung der stunden/langen Warteschlangen der Fitzek-Fans nachkamen. (Im kommenden BuchMarkt-Aprilheft mehr dazu auf S. 94/95).

Im Hause wird unverholen auch darüber geredet, wie geschickt es war, den Starautor über eine Beteiligung an diesem Geschäftsfeld noch enger an den Verlag und an das Konzept zu binden). Deren Höhe ist uns allerdings noch nicht bekannt, Insider wollen aber wissen, dass es mehr als eine Sperrminorität von 26 % sein wird, auch um ihn zu weiteren Messeauftritten zu motivieren. Er selber, das ist jetzt auch bekanntt geworden, will auch das Merchandising Geschäft, das sich um seine Bücher und ihn rankt, künftig selbst in die Hand nehmen. So kursiert jetzt auc schon ein Button „Ich hasse die Fitzek-Thriller„, die er selbst (wie es US-Promis erfolgreich vormachen) selbst auf den Markt gebracht hat, um den „Rummel um meine Person“ wenigstens in seinem Sinne steuern zu können, wie er (s)einem Schriftsteller-Freund in Tübingen verraten hat (Name der Redaktion bekannt).

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