Loewe-Verlagsleiter Christoph Gondrom freut sich über die regen Diskussionen, die die neue Reihe Baby-Universität auslösen: „Die Reaktionen aus dem Handel decken das komplette Spektrum von Ablehnung bis flammender Begeisterung ab. Gleiches gilt für Blogger und Endkunden, die in diesen Tagen das erste Mal auf die Reihe stoßen. Eins ist klar: die Baby-Universität lässt niemanden kalt“, erklärt er.
„Entdeckt man Titel wie Quantenphysik für Babys im Pappbilderbuchregal, stellt man sich zwangsläufig die Frage: ,Ernsthaft?!‘ Tatsächlich war dies auch mein erster Gedanke, als ich mich im Januar 2018 durch den Katalog des Originalverlags Sourcebooks klickte und bei Rocket Science for Babies hängenblieb. Nach einem Blick auf die Innenseiten wusste ich sofort, dass die Bücher des Quantenphysikers und Familienvaters Chris Ferrie etwas ganz Besonderes waren.
Als ich den Sourcebooks-Lektor Steve Geck ein paar Tage später auf dem Children’s Book Salon in New York auf die Reihe ansprach, berichtete er vom raketenartigen Aufstieg der Reihe: Binnen weniger Monate hatte sich die Baby-Universität über 700.000 Mal verkauft, mittlerweile gilt die Reihe als einer der großen Bestseller des US-Kinderbuchmarktes der letzten Jahre. Und er nannte auch einen wesentlichen Grund für den Erfolg: Es ist ebendieses ,Ernsthaft?!‘-Gefühl, das dazu führt, dass man gar nicht anders kann, als die Bücher aufzuschlagen – und dann weicht die anfängliche Ungläubigkeit ganz schnell einem Staunen, mit welcher Leichtigkeit Chris Ferrie kleinen und großen Lesern die Wunder der Wissenschaft nahebringt.
Eltern werden zwar überrascht sein, wie schnell Kinder die Inhalte erfassen, aber eigentlich geht es gar nicht darum, dass Kleinkinder nach der Lektüre über die Allgemeine Relativitätstheorie referieren können. Ziel ist es vielmehr, Kindern schon früh zu zeigen: Die Wissenschaft hält viele Wunder bereit und es macht Spaß, ihnen auf den Grund zu gehen.“
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