Nina Voss über ihr Buch "Lauter als das Meeresrauschen" (Magellan) „Sommergefühle, Neuseeland, Mental Health“

Nina Voss

Mit Lauter als das Meeresrauschen (Magellan) hat die junge Autorin Nina Voss eine New-Adult-Romance über das bewegende Thema Mental Health geschrieben. Wir haben mit ihr dazu gesprochen:

Worum geht es in dem Buch?
Nina Voss: Die 18-jährige Emmi reist nach Neuseeland, um endlich mit einem Autounfall in ihrer Vergangenheit abzuschließen. Neuseeland ist ihr Traumland, weil sie Wale sehr liebt und dort eine befreundete Familie besucht, die ein Whalewachting-Unternehmen betreibt. Dort trifft sie dann jedoch auch auf Valentin, den Sohn der befreundeten Familie – und der sorgt für ganz schön Gefühlschaos!

Wie entstand die Idee dazu?
Aus Gesprächen mit Menschen. Mir ist aufgefallen, dass wir alle ab und zu mit unseren inneren Dämonen – egal, wie diese aussehen – hadern. Ich wollte ein Buch über ein Mädchen schreiben, das mit ihrer eigenen Unsicherheit kämpft, immer wieder um Kontrolle ringt. Die Kernfrage des Buches, also ein Thema, welches auch Emmi beschäftigt, lautet für mich: Was ist denn eigentlich Normalität? Und dann ist da natürlich noch Neuseeland, das auch für mich ein Traumland wäre!

Mit welchem Argument kann der Buchhändler das Buch gut verkaufen?
„Lauter als das Meeresrauschen“ vereint eine sommerliche Liebesgeschichte vor der Traumkulisse Neuseelands mit Themen, die uns alle ab und zu mal beschäftigen: Selbstzweifel, Unsicherheiten, Ängste.

Welche Leserschaft soll angesprochen werden?
Die Zielgruppe sind eigentlich alle Menschen ab 16 Jahren, die sich mit diesen Fragen – und einem sommerlichen Flirt – beschäftigen wollen!

Welche drei Wörter beschreiben das Buch ideal?
Sommergefühle, Neuseeland, Mental Health

Wie sähe ein Schaufenster gestaltet zum Titel aus?
Ohh, auf jeden Fall mit ganz viel Neuseeland und Wal-Input. Emmi liebt insbesondere Pottwale (wieso, erfährt man im Buch) und hat z.B auch eine Kette mit Pottwalanhänger, die ihr Trost spendet. Ich könnte mir Sand vorstellen, blaue Tücher für das Wasser, am besten eine Pottwalfigur. Vielleicht auch eine Kamera, da Valentin, der männliche Protagonist, gern fotografiert.