Vorgeblättert Vorgeblättert: Bücher und Autor:innen in der ZEIT und im Freitag

Welche Bücher werden in den aktuellen Ausgaben der Wochenzeitungen „Der Freitag“ und „Die ZEIT“ besprochen?

„Freitag“ Ausgabe 03:

Refaat Alareer: Sein Hass auf Israel wurde nie hinterfragt

Gaza-Krieg Nach dem Tod des Dichters Refaat Alareer veröffentlichte der „Freitag“ einen Nachruf. Doch der Text ist einseitig, denn der Shakespeare-Experte schrieb nicht nur wunderbare Poesie, sondern war auch zutiefst antisemitisch. Eine Einordnung

von Alida Bremer

Schreiben greift ins Leben ein

Porträt Julia Schoch gehört zu den interessantesten deutschsprachigen Autor:innen der Gegenwart. Dieser Tage ist der dritte Band ihrer Trilogie „Biografie einer Frau“ erschienen. Unser Autor trifft sie auf einen Kaffee in Potsdam

von Lennart Laberenz

„ZEIT“ Ausgabe 03:

Hier gibt es kein Happy End

Schonungslos klar: Caroline Darian, die Tochter von Gisèle Pelicot, erzählt ihre erschütternde Geschichte VON MARLENE KNOBLOCH

Caroline Darian: »Und ich werde dich nie wieder Papa nennen«, a. d. Frz. v. Michaela Meßner u. Grit Weirauch; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2025; 224 S., 22,– €, als E­Book 19,99 €

 

Der Seitensprung ist große Kunst

Wenige Worte, viel Sex: Im dritten Band von Julia Schochs großem Romanprojekt geht es zur Sache VON IJOMA MANGOLD

Julia Schoch: »Wild nach einem wilden Traum«; dtv, München 2025; 176 S., 23,– €, als E­Book 18,99 €

 

Eine lange Blutspur

Ursula Krechels Roman »Sehr geehrte Frau Ministerin« erinnert an einen Thriller und kreist um die Frage: Woher kommt die plötzliche Gewalt in der demokratischen Öffentlichkeit? Eine Begegnung mit der Schriftstellerin VON ADAM SOBOCZYNSKI

Ursula Krechel: Sehr geehrte Frau Ministerin. Klett-Cotta, Stuttgart 2025; 368 S., 26,– €, als E-Book 20,99 €