Dotiert mit 15.000 Euro Die Finalisten des Alfred-Döblin-Preises stehen fest

Aus fast 600 Autorinnen und Autoren hat die Jury des mit 15.000 Euro dotierten Alfred-Döblin-Preises sechs Bewerbungen ausgewählt. Die Finalisten und Finalistinnen sind Daniela Dröscher, Ursula Fricker, Valeria Gordeev, Michael Kleeberg, Deniz Utlu und Senthuran Varatharajah.

Im Rahmen eines öffentlichen Lese- und Diskussionstages am 8. Mai im Literarischen Colloquium Berlin (LCB), der ab 11 Uhr im Livestream verfolgt werden kann, werden die Autor*innen von den Jurymitgliedern Marie Schmidt, Sieglinde Geisel und Knut Elstermann vorgestellt. Pandemiebedingt findet die Preisverleihung bereits am Samstag, um 18 Uhr im LCB statt, nicht wie sonst üblich am Sonntag in der Akademie der Künste.

Der Alfred-Döblin-Preis wird in diesem Jahr zum 23. Mal vergeben. Die 1979 von Günter Grass gestiftete und seither alle zwei Jahre für ein noch unvollendetes Prosa-Manuskript Auszeichnung wird von der Akademie der Künste und dem Literarischen Colloquium Berlin ausgerichtet und erinnert im Sinne des Stifters an Döblin als einen der vielseitigsten deutschen Schriftsteller der Moderne. Der Preis wird in diesem Jahr von der S. Fischer Stiftung unterstützt. Die letzten Preisträger*innen waren 2015 Natascha Wodin, 2017 María Cecilia Barbetta und im Mai 2019 Ulrich Woelk.

 

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