Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: „Ein großartiges Buch über das 20. Jahrhundert“

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Ulklären“: Einmal hat es einer so weit gebracht, dass die Pferde die Menschensprache gesprochen haben. Ihre Gespräche führen direkt ins Herz des Erzählens. Dankrede für den Georg-Büchner-Preis von Clemens J. Setz.

Das Politische Buch

  • „Was Kampala sich von Glasgow erhofft“: Die Klimaaktivistin Vanessa Nakate aus Uganda über ihren kreativen Kampf gegen die Erderhitzung. „Die Stärke des Werkes liegt aber vor allem darin, dass die Autorin zeigt, mit welcher Kraft und Kreativität afrikanische Aktivisten Probleme angehen, obwohl sie ihren Kampf unter harten Bedingungen führen.“
    Vanessa Nakate, Unser Haus steht längst in Flammen. Warum Afrikas Stimme in der Klimakrise gehört werden muss (Übersetzt von Sabine Längsfeld, Rowohlt Verlag)

  • „Von Kohlefreunden und Windkraftgegnern“: Zwei Analysen zur Energiewende in Deutschland.

    Bernhard Pötter, Die Grüne Null. Der Kampf um Deutschlands Zukunft ohne Kohle, Öl und Gas (Piper-Verlag)
    Frank Uekötter, Einfach war gestern. Über Umweltpolitik in unruhigen Zeiten (Oekom-Verlag)

  • „Aus dem Lot“: Joachim Wagner taucht ein in die Welt der deutsch-nationalen Richter und dreisten Impfgegner in Robe – und zeigt Wege auf, wie der Staat sich wehren kann. „Wagners Studie ist Aufklärung in bestem Sinne, Pflichtlektüre für Juristen – und für jeden mündigen Bürger.“

    Joachim Wagner, Rechte Richter. AfD-Richter, -Staatsanwälte und -Schöffen: eine Gefahr für den Rechtsstaat? (Berliner Wissenschaftsverlag)

 

  • „Ulklären und aeigen“: Im „Metaversum“: Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung vergibt in Darmstadt ihre Auszeichnungen und ehrt Büchnerpreisträger Clemens J. Setz sowie Franz Schuh und Hubert Wolf.
  • „Der Sinn des Ganzen“: Ai Weiweis Erinnerungen 1000 Jahre Freud und Leid sind ein großartiges Buch über das 20. Jahrhundert. „Das Buch ist eine Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert, ja der Welt. Das gelingt ihm, weil er schon von den Großeltern und dann sehr ausführlich von seinen Eltern und seinem Vater Ai Qing (1910-1996) erzählt.“
    Ai Weiwei, 1000 Jahre Freud und Leid. Erinnerungen (a. d. Engl. v. Norbert Juraschitz/Elke Link; Penguin)

 

  • „Herz des Erzählens“: Die Büchnerpreisrede von Clemens J. Setz.

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