Heute startet das Publikumsvoting Die 30 Kandidaten für die Hotlist 2024 stehen fest

Der Wettbewerb der Independents für die Hotlist findet in diesem Jahr zum 16. Mal statt. 204 unabhängige Verlage aus dem deutschsprachigen Raum haben sich um einen Platz beworben. Zehn Mitglieder des Kuratoriums haben die eingereichten Titel geprüft und 30 Hotlist-Kandidaten ermittelt:

  • 1. Alfred Kröner Verlag (Stuttgart)
    Glenn Bech: Ich erkenne eure Autorität nicht länger an
  • 2. Arche Literatur Verlag (Zürich)
    Alina Herbing: Tiere, vor denen man Angst haben muss
  • 3. ars vivendi verlag (Cadolzburg)
    Étienne Kern: Die Entflogenen
  • 4. AvivA Verlag (Berlin)
    Virginia Woolf: Roger Fry
  • 5. ebersbach & simon (Köln)
    Ethel Smyth: Paukenschläge aus dem Paradies
  • 6. Edition Converso (Karlsruhe)
    Fabio Stassi: Die Seele aller Zufälle
  • 7. Edition Korrespondenzen (Wien)
    Petr Borkovec: Den Stock aufheben
  • 8. Ink Press (Zürich)
    Kerana Angelova: Sonnenblumen für Maria
  • 9. Jung und Jung (Salzburg)
    Stephan Roiss: Lauter
  • 10. Kanon Verlag (Berlin)
    Domenico Müllensiefen: Schnall dich an, es geht los
  • 11. Korbinian Verlag (Berlin)
    Olga Hohmann: In deinem rechten Auge wohnt der Teufel
  • 12. Limmat Verlag (Zürich)
    Douna Loup: Verwildern
  • 13. Mandelbaum Verlag (Wien, Berlin)
    Karolina Dreit, Kristina Dreit: Working Class Daughters
  • 14. März Verlag (Berlin)
    Katharina Volckmer: Hallo, mein Name ist Jimmie, was kann ich für Sie tun?
  • 15. Matthes & Seitz (Berlin)
    Onur Erdur: Schule des Südens
  • 16. Merlin Verlag (Gifkendorf)
    Xavier Le Clerc: Ein Mann ohne Titel
  • 17. Mitteldeutscher Verlag (Halle)
    Zdena Salivarová: Ein Sommer in Prag
  • 18. parasitenpresse (Köln)
    Thomas Podhostnik: Dear Mr. Saunders. Erster Brief
  • 19. Peter Hammer Verlag (Wuppertal)
    Tierno Monénembo: Indigoblau
  • 20. Poetenladen (Leipzig)
    Tom Schulz: Die Erde hebt uns auf
  • 21. Pulp Master (Berlin)
    Gerald Kersh: Hirn und zehn Finger
  • 22. Reprodukt (Berlin)
    Anke Feuchtenberger: Genossin Kuckuck
  • 23. Scheidegger & Spiess (Zürich)
    Matthias Drilling, Nora Locher, Esther Mühlethaler, Jörg Dittmann: Obdachlosigkeit
  • 24. Schillo Verlag (München)
    Reinhard Ammer: Tanz der Vokale
  • 25. S. Marix Verlag (Wiesbaden)
    Sarah Raich: Hell und laut
  • 26. Steidl Verlag (Göttingen)
    Femke Vindevogel: Backstein
  • 27. Ventil Verlag (Mainz)
    Chrizzi Heinen: Tropicalia Passagen
  • 28. Verlagshaus Berlin (Berlin)
    Odile Kennel: Irgendetwas dazwischen
  • 29. Wagenbach (Berlin)
    Finn Job: Damenschach
  • 30. Wallstein Verlag (Göttingen)
    Thea Mengeler: Nach den Fähren

Nun nimmt die diesjährige Fach-Jury ihre Tätigkeit auf, aber bei der Wahl der „Zehn aus Dreißig“ ist auch das Publikum gefragt: Drei der zehn Titel auf der Hotlist 2024 werden wie immer online entschieden. Heute startet das Online-Voting. Bis inklusive 20. August können alle Interessierten ihre Stimme auf der Website der Hotlist abgeben und damit die Hotlist 2024 mitgestalten. Im Vorjahr gab es 4540 abgegebene Stimmen. Alle 30 zur Wahl stehenden Verlage und Titel können hier eingesehen werden.

Die weiteren Termine:
Dienstag, 10. September – Bekanntgabe der HOTLIST 2024 – 10 herausragende Bücher des Jahres aus unabhängigen Verlagen.
Freitag, 18. Oktober – Die Bekanntgaben des Hauptpreisträgers und des Zusatzpreisträgers unter den Verlagen und die Preisverleihung finden während der Frankfurter Buchmesse 2024 statt: bei der Hotlistgala im Literaturhaus Frankfurt, Beginn 21 Uhr (Moderation: Anna Engel, hr2-kultur). Anschließend wird dort auf der beliebten Buchmessenparty von Independentverlagen gefeiert.

Die Jury 2024 besteht aus:
Bozena Badura (Literaturwissenschaftlerin, Moderatorin und Crossmedia-Literaturkritikerin, Das Debüt @dasdebuetund literaturwelten.com), Ludwig Lohmann (Literaturvermittler und Podcaster bei blauschwarzberlin.de), Andreas Pätzold (Buchhandlung Kapitel 10), Simona Pfister (Autorin, freie Journalistin für die FAS und Kolumnistin für Das Magazin), Tino Schlench (freier Kritiker und Blogger literaturpalast.at)

Auch in diesem Jahr gibt es außer dem Preis der Hotlist (dotiert mit 5.000 Euro) den Dörlemann ZuSatz (Gutschein über Satzarbeiten bis 1.500 Euro).