32 Literaturagenturen aus dem DACH-Raum, die zusammen weit über 1.000 Autor:innen vertreten haben sich in einer Initiative zusammengeschlossen und fordern Branchenverbände wie die VG Wort, den Börsenverein des Deutschen Buchhandels und andere Verbände dazu auf, den Umgang mit der rechtlichen Problematik von KI für Kreative zu konkretisieren.
Man wolle damit einen Beitrag zur Diskussion leisten und die Verbände aus ihrem Dornröschenschlaf reißen, so Thomas Montasser, einer der Unterzeichnenden. „Statt immer neue Arbeitsgruppen zu gründen, sollen sie endlich tätig werden.“ Das gelte auch für den Gesetzgeber, der offenbar nach wie vor keinen Handlungsbedarf sehe, sondern die Thematik gerne nach Brüssel delegiere.