
Der Österreichische Buchpreis ist mit 20.000 Euro dotiert, die vier weiteren Titel der Shortlist mit jeweils 2.500 Euro. Ziel des Österreichischen Buchpreises ist es, die Qualität und Eigenständigkeit der österreichischen Literatur zu würdigen und ihr im gesamten deutschsprachigen Raum die gebührende Aufmerksamkeit zu verschaffen. Er wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKOES), dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien 2020 zum fünften Mal ausgerichtet.
Für die Shortlist nominiert waren außerdem:
Helena Adler – Die Infantin trägt den Scheitel links (Jung und Jung)
Monika Helfer – Die Bagage (Carl Hanser)
Karin Peschka – Putzt euch, tanzt, lacht (Otto Müller Verlag)
Cornelia Travnicek – Feenstaub (Picus)

Für die Shortlist-Debüt nominiert waren außerdem:
Gunther Neumann – Über allem und nichts (Residenz)
Mercedes Spannagel – Das Palais muss brennen (Kiepenheuer & Witsch)
Die Fach-Jury für den Österreichischen Buchpreis setzte sich 2020 aus Sebastian Fasthuber (Journalist, Falter), Nicole Henneberg (Literaturkritikerin, u.a. Frankfurter Allgemeine Zeitung), Klaus Seufer-Wasserthal (Buchhändler, Rupertus Buchhandlung) und Ulrike Tanzer (Literaturwissenschaftlerin, Universität Innsbruck) zusammen.
Aufgrund der derzeit geltenden COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung konnte die Festveranstaltung anlässlich der Verleihung des Österreichischen Buchpreises gestern nicht abgehalten werden.
Weitere Informationen: http://oesterreichischer-buchpreis.at/