„Wer Leipziger Buchmesse sagt, denkt Oliver Zille" Oliver Zille mit der Plakette „Dem Förderer des Buches“ ausgezeichnet

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat den Direktor der Leipziger Buchmesse Oliver Zille in Anerkennung seines außergewöhnlichen Engagements für das Buch mit der Plakette „Dem Förderer des Buches“ ausgezeichnet.

Oliver Zille erhält die Plakette „Förderer des Buches“ © Christof Jakob

Die Verleihung fand gestern Abend im Vorfeld der Hauptversammlung des Verbandes statt. Oliver Zille tritt seit 30 Jahren mit großem Engagement für die deutsche Buchbranche und Kulturlandschaft ein. Er sei, so die Begründung, wesentlich für die Neuausrichtung und das Wachstum der Leipziger Buchmesse verantwortlich gewesen, die sich unter seiner Leitung zu einer Plattform für Leselust und Buchbegeisterung, für literarische Nachwuchsförderung und Literaturvermittlung entwickelt habe.

„Wer Leipziger Buchmesse sagt, denkt Oliver Zille. Er führte die Buchmesse durch die Wiedervereinigung, er begleitete den Umzug aufs Messegelände außerhalb der Stadt und beförderte gleichzeitig Buchbegeisterung und Leselust vom Messegelände in die ganze Stadt. Er ertrug drei wegen Corona abgesagte Messen – und managte die erfolgreiche Auferstehung in diesem Frühjahr. Oliver Zille ist wahrhaft ein Förderer des Buches“, sagte Vorsteherin Karin Schmidt-Friderichs.

Mit der Plakette „Dem Förderer des Buches“ bzw. „Der Förderin des Buches“ zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus, die mit der Welt des Buches in besonderer Weise verbunden sind. In den letzten Jahren wurden Monika Grütters, Kirsten Boie, Elisabeth Niggemann, Volker Kauder und Roland Reuß geehrt.

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