Die Shortlist für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2022 steht fest.
Der Preis wird am Sonntag, den 6. November, um 11.30 Uhr im Kleinen Haus des Staatstheaters in Braunschweig verliehen. Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur werden ausführlich über Preis und Preisverleihung berichten.
Jeweils zwei Autorinnen und Autoren sind mit ihren Werken nominiert:
- Jan Faktor: Trottel, Kiepenheuer & Witsch, 2022
- Katerina Poladjan: Zukunftsmusik, S. Fischer, 2022
- Julia Schoch: Das Vorkommnis, dtv, 2022
- Alain Claude Sulzer: Doppelleben, Galiani Berlin, 2022
Mit 30.000 Euro Preisgeld gehört der Wilhelm Raabe-Literaturpreis zu den bedeutendsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Der Preis wird jährlich von den Kooperationspartnern Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben. Jedes Jahr wird mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk gewürdigt. Alleiniges Vorschlagsrecht obliegt der Jury, die jedes Jahr neu berufen wird.
Die Jury des Wilhelm Raabe-Literaturpreises besteht aus neun Personen und setzt sich in diesem Jahr zusammen aus Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel (Präsident der Internationalen Raabe-Gesellschaft e.V.), Alexander Cammann (DIE ZEIT), Thomas Geiger (Literarisches Colloquium Berlin), Prof. Dr. Anja Hesse (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig), Sandra Kegel (FAZ), Dr. Wiebke Porombka (Deutschlandfunk), Dr. Michael Schmitt (3sat), Katharina Teutsch (FAZ) und Dr. Hubert Winkels (Deutschlandfunk).
Welch erlesene Gesellschaft in der Jury sitzt. Gibt es da auch LeserInnen? Sie wissen schon, diejenigen, die die Bücher nachher nicht nur kaufen sondern auch lesen UND genießen sollen? Mal so ganz ketzerisch gefragt. ;-)