Die Verlagsgruppe Random House forciert ihre Aktivitäten zum Klimaschutz und wird den Anteil klimaneutral produzierter Titel jährlich um 20 Prozent erhöhen. Unvermeidbare Emissionen werden durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
„Wir sind uns unserer Verantwortung als Deutschlands größte Publikumsverlagsgruppe bewusst und wollen konsequent die ökologische Wende im Verlagswesen vorantreiben, indem wir unseren CO 2 -Ausstoß nachhaltig reduzieren“, so Thomas Rathnow, CEO der Verlagsgruppe Random House.
Sämtliche Emissionen des Verlagsgebäudes in München wurden systematisch erfasst und durch den Einsatz von Ökostrom und eines hocheffizienten Blockheizkraftwerks deutlich gesenkt. Alle nicht vermeidbaren Emissionen des Standortes sowie sämtlicher Dienstreisen der Mitarbeiter gleicht das Unternehmen durch Klimaschutzprojekte aus. Somit ist der Verlagsstandort seit dem Jahr 2019 klimaneutral. Ab diesem Jahr wird auch die gesamte Buchproduktion aller Kinderbuchverlage der Verlagsgruppe klimaneutral erfolgen. Sie folgen damit dem Vorbild der Verlage Ludwig und Gütersloher Verlagshaus, deren Titel bereits seit 2018 klimaneutral produziert werden. Darüber hinaus werden vermehrt auch Titel aus anderen Verlagen der Gruppe, wie zum Beispiel sämtliche Titel von Maja Lunde oder Peter Wohlleben, klimaneutral hergestellt und damit der Anteil der nachhaltigen Titel jährlich um 20 Prozent gesteigert.
„Wir verfolgen einen breiten Ansatz mit dem Ziel, über die gesamte Lieferkette möglichst viele Emissionen zu vermeiden. Dafür haben wir im vergangenen Jahr eine umfassende Analyse der CO 2-Emissionen unserer Bücher von der Papierfabrik bis zur Auslieferung erarbeitet. Dadurch können wir genau feststellen, welche Auswirkung die Wahl einer Druckerei, einer Papiersorte oder Veredelung auf den CO 2 -Fußabdruck eines Titels hat und konkrete Maßnahmen ergreifen, um Emissionen einzusparen. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir beispielsweise den Anteil Ökostrom in der Produktion erhöhen und Abfälle senken. Unvermeidbare CO 2 -Emissonen werden sukzessive durch Klimaschutzprojekte kompensiert. Dies ist ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz“, erklärt Barbara Scheuer, Gesamtherstellungsleiterin und Umweltbeauftragte der Verlagsgruppe Random House.
Es ist gut und motivierend, wenn so ein großes Verlagshaus mit gutem Beispiel voran geht