Auszeichnungen Der Tukan-Preis für Thomas Willmann

Heute Abend erhält Thomas Willmann von der Stadt München den Tukan-Preis für seinen Roman Der eiserne Marquis.

Der im Liebeskind Verlag erschienene Roman erzählt von der Odysee eines jungen Uhrmachers aus dem Wien des 18. Jahrhunderts durch halb Europa. Nach seinem Bestseller Das finstere Tal legt Thomas Willmann hier ein Epos vor, von dem die Jury sagt: „Für solche Bücher wurde die Literatur einmal erfunden. Dem Autor gelingt es, die gesamte Geistesgeschichte der Aufklärung mit literarischen Mitteln in eine flimmernde Schwebe zu heben und aufs Schönste lesbar zu machen.“ Die ausführliche Jurybegründung ist unter www.muenchen.de/tukanpreis abrufbar. Die Jury besteht aus: Dr. Peter Czoik (Literaturportal Bayern), Marianna Geier (Buchhandlung Buch & Bohne), Franz Xaver Karl (BR), Christiane Pfau (Münchner Feuilleton), Tina Rausch (freie Journalistin und Lektorin), Sabine Reithmaier (Süddeutsche Zeitung) sowie aus Mitgliedern aller Parteien aus dem Stadtrat.

Der mit 8.000 Euro dotierte Tukan-Preis zeichnet jährlich eine literarische Neuerscheinung aus. In die Auswahl kommen alle belletristischen Veröffentlichungen von Münchner Autorinnen und Autoren. Zur Diskussion standen in diesem Jahr insgesamt 51 Bücher.

Zudem sprach die Jury drei weitere Buchempfehlungen aus:
Michael Ebert, Nicht von dieser Welt (Penguin)
Konstantin Ferstl, Die blaue Grenze (Rowohlt)
Joana Osman, Wo die Geister tanzen (C. Bertelsmann)

Die Preisverleihung findet um 19 Uhr im Saal des Literaturhauses München statt. Die Laudatio hält Matthias Bieber.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter fridolin.schley@muenchen.de

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