Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
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„Irre, Genies und irre Genies“: Ulrike Sterblichs Roman The German Girl zeigt die New Yorker High Society auf deutschem Speed. „Ein starker Stoff also im Wortsinn, den Ulrike Sterblich hier bewundernswert unpompös, um nicht zu sagen lässig, aufführt und der nach seiner Verfilmung schreit.“
Ulrike Sterblich, The German Girl (Rowohlt Berlin) - „Nach den Geschichten“: Bert Rebhandl über Leben und filmisches Werk von Jean-Luc Godard. „Rebhandls Nüchternheit ist wohltuend. Bislang drohte jede Auseinandersetzung mit Godard zum Referat zu werden, weil die Filme ihren eigenen Diskurs mitliefern.“
Bert Rebhandl, Jean-Luc Godard. Der permanente Revolutionär (Zsolnay) -
„Im Angesicht der Faszination“: Levin Westermann lässt auf seine brillante Lyrik nicht minder gelungene Essays folgen. „Faszinierend, diese essayistisch-poetischen Doppelpublikation.“
Levin Westermann, bezüglich der schatten. Gedichte (Matthes & Seitz)
Levin Westermann, Ovibos moschatus. Essays (Matthes & Seitz)
- „Ich bekenne“: Zum 90. Geburtstag von Thomas Bernhard.
- „’Ich hab gern Angst’“: Die Zeichnerin und Regisseurin Marjane Satrapi im Gespräch über ihr Comic-Meisterwerk „Persepolis“, das Kino, den Feminismus – und die Entscheidung, nie wieder eine Graphic Novel zu schreiben.
- „Gottgewollter Wettbewerb“: Wie autoritär ist der Neoliberalismus? Biebricher geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen funktionierende Märkte möglich sind?
Thomas Biebricher, Die politische Theorie des Neoliberalismus (Suhrkamp)
- „Wie es sozusagen war“: Nicolas Mahler legt Thomas Bernhards „unkorrekte Biografie“ vor. „Zum heutigen 90. Geburtstag Thomas Bernhards (…) erscheint bei Suhrkamp auch Nicolas Mahlers „unkorrekte Biografie“. Sie ist wirklich ein bisschen unkorrekt im Detail, im Großen aber steht alles drin, was man unbedingt wissen sollte. Und mehr als das.“
Nicolas Mahler, Thomas Bernhard. Die unkorrekte Biografie (Suhrkamp)