Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Zum 200. Geburtstag von Fjodor Dostojewski

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Unordnung und spätes Glück“: Der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski lebte exzessiv und schrieb für das große Publikum. Jetzt sehen wir ihn im Spiegel seiner Ehe mit Anna Dostojewskaja: Geschichte einer praktischen Liebe – und von den Anfängen des Versandbuchhandels. “

    Ihre Erinnerungen rücken, bescheiden im Ton, aber selbstbewusst in der Sache, den eigenen Beitrag ins Licht.“

    Anna Dostojewskaja, Mein Leben mit Fjodor Dostojewski (aus dem Russischen von Brigitta Schröder; Aufbau)

    Fjodor Dostojewski, Anna Dostojewskaja, Ich denke immer nur an Dich. Eine Liebe in Briefen (aus dem Russischen von Brigitta Schröder; Aufbau)

  • „Superheld oder Zweifler“: In Russland wird Fjodor Dostojewski heute als Nationalheld gefeiert. Geht alles, wenn man ihn nur selektiv genug liest.
  • „Im Augenblick unsterblich“: Wie Dostojewski das ewige Leben gerettet hat. „In jeder Zeile Dostojewskis, in allen Romanen und Erzählungen steckt dieser Lebensdurst, die Suche nach einer Möglichkeit zu leben, entgegen den Demütigungen und Zumutungen der Zeit und der Sterblichkeit.

Bildband

  • „Ohne Gnade“: Boris Becker ist im Boot von Holland an die Ostsee gefahren und hat unterwegs alle Brücken fotografiert.
    Boris Becker, Brücken – Von der Maas bis an die Oder,Verlag der Buch­hand­lung Walt­her König

 

  • „Es gibt Gott, und er verhindert nicht ein einziges Verbrechen“: Keine sichere Seite, keine Hilfe, auch nicht für den Gläubigen: Zum 200. Geburtstag des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski.

 

  • „Wie Menschen und wie Tiere sterben“: Ein postumes Meisterwerk des sowjetischen Autors Wassili Grossman: der erschütternde Roman Stalingrad, nun auf Deutsch. „Jetzt, endlich, kann die Wirkung von Wassili Grossmans grandiosem Roman Stalingrad auch bei uns beginnen.“
    Wassili Grossman, Stalingrad (aus dem Russischen von Christiane Körner, Maria Rajer und Andreas Weihe; Claassen Verlag)
  • „Das Eigenleben des Geklebten“: Herta Müller setzt einzelne Wörter zur Fluchtgeschichte zusammen. „Herta Müller bastelt schon seit langer Zeit Wortcollagen und hat ihre Arbeitsweise im Laufe der Jahre immer weiter verfeinert.“
    Herta Müller, Der Beamte sagte. Erzählung (Hanser Verlag)
  • „Die Verbannung des Ai Qing“: Vorbild für Autoren und Vater von Ai Weiwei: Eine Gedichtauswahl des Lyrikers. „Dass hie und da kleine Fehler im Faktischen, bisweilen auch in der deutschen Grammatik auftreten, wird nur Besserwissern auffallen. Aber auch die werden Freude haben an diesem gelungenen Buch. Wir haben wieder weinen gelernt.“
    Ai Qing, Schnee fällt auf Chinas Erde. Gedichte (mit einem Vorwort von Ai Weiwei, aus dem Chinesischen von Susanne Hornfeck; Penguin Verlag)

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