Aus dem Alltag im Lockdown: Friederike Herrmann: „Wir wollen wenigstens einen Bruchteil der Bücher sichtbar machen“

 

Penguin-Fenster der Buchhandlung Bindernagel in Friedberg: „Während des Lockdowns versuchen wir unsere drei Fenster wirklich alle 14 Tage umzudekorieren, damit wir wenigstens einen Bruchteil aller schönen Bücher, die wir im Laden haben, zeigen können“

 

Friederike Herrmann (Buchhandlung Bindernagel, Friedberg) gibt uns mit folgender Mail einen Einblick aus dem Alltag des unabhängigen Buchhandels – und wir veröffentlichen die gern, zeigt ihre Mail doch, wie wichtig Aktivitäten derzeit für das Handeln und die Sichtbarkeit von Büchern am Ort derzeit ist:

„Jetzt während des Lockdowns versuchen wir unsere drei Fenster wirklich alle 14 Tage umzudekorieren, damit wir wenigstens einen Bruchteil aller schönen Bücher, die wir im Laden haben – und die zur Zeit nur wir BuchhändlerInnen sehen – zeigen können.Von diesen Fenstern gefällt mir gefällt das Schaufenster meiner Auszubildenden Julia Korte zum neuen Penguin-Kinderbuch-Programm so gut, dass ich dachte, ich schicke Ihnen mal ein Foto.

Es hat Spaß gemacht, für das neues Verlagssegment von Penguin diese einfache,  aber – wie ich finde  – gelungene Dekoration zu machen. Ausschlaggebend für das Penguin-Fenster war das Dekomaterial – und Julia Korte hat ein Händchen fürs Dekorieren und ich habe schon ein schlechtes Gewissen, da sie eben fast alle Fenster gestaltet – und das im zweiten Lehrjahr. Hier ist sie auch im Bild – neben der tollen Murmelbahn, die Penguin als Lockvogel zum Bestellen des Aktionspaketes mitgeschickt hatte. Und wie das so ist: Die Murmelbahn passte dann nicht mehr ins Fenster. Aber ein Foto von ihr vielleicht in BuchMarkt?“

Klar, hier ist es:

Julia Korte mit Penguin Kugelbahn, die nicht mehr ins Fenster kam, damit mehr Bücher ins Fenster passten….

 

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