Der im Juni nach einem Streit im deutschen PEN gegründete PEN Berlin hat am Wochenende in Berlin seinen ersten Kongress und seine erste reguläre Mitgliederversammlung veranstaltet.
Auf der Mitgliederversammlung im Fritz-Reuter-Saal der Humboldt-Universität wurden die Schriftstellerin Eva Menasse und der Journalist Deniz Yücel, die bei der Gründung diese Ämter vorläufig übernommen hatten, mit großer Mehrheit als Sprecherin bzw. Sprecher bestätigt. Als Mitglieder des Boards ebenfalls bestätigt wurden die Schriftstellerinnen Simone Buchholz, Ronya Othmann und Sophie Sumburane, der Schriftsteller Joachim Helfer, der Lyriker Alexandru Bulucz und der Dramatiker Konstatin Küspert. Neu ins Leitungsgremium gewählt wurden die Übersetzerin Sandra Hetzl, die Schriftstellerin Julya Rabinowich und der Verleger Jörg Sundermeier.
Mit der Aufnahme von 56 Bewerberinnen und Bewerbern hat PEN Berlin nun 513 Mitglieder. Unter den neuen Mitgliedern sind die deutsch-iranische LGBTQ-Aktivistin und Publizistin Shadi Amin, der Publizisontent_banner]t und Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik, der Direktor der Frankfurter Buchmesse, Juergen Boos, die Schriftstellerinnen Rabea Edel und Daniela Dröscher, die Verlegerin Constanze Neumann, der ARD-Literaturkritiker Denis Scheck und der Schriftsteller Jan Weiler.