Preisverleihung am Welttag des Buches in Berlin „THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur“ vergeben

Feierliche Preisverleihung im Roten Rathaus in Berlin: 13 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland wurden am heutigen Welttag des Buches mit dem THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur ausgezeichnet. Das diesjährige Wettbewerbsthema lautete „Müll“. Die Jury hatte über 375 Einreichungen zu entscheiden.

THEO-Preisträger*innen 2023

Die Preisträger*innen:

  • Lola Li Bothe (11 Jahre, aus Berlin) für What Is Junk To A Skunk?
  • Julian S. Fröhling (18 Jahre, aus Au bei Freiburg) für RECYCLING – eine Formwandlung
  • Paula Gänzler (8 Jahre, aus Gestratz/Brugg) für Müll oder nicht Müll?
  • Oskar Julius Hoffmann (10 Jahre, aus Kaufungen) für Generationen | Gespräche
  • Jasmina Jarysz (16 Jahre, aus Berlin) für Restworte
  • Tonda Montasser (11 Jahre, aus Berlin) für Versuchskaninchen-Burnout
  • Luisa Neef (13 Jahre, aus Mühlheim an der Ruhr) für Der alte Mann, das Mädchen und das Meer
  • Angelina Schülke (19 Jahre, aus Niederstetten) für wieviel ein körper halten kann
  • Marie Clara Luise Sommerfeld (7 Jahre, aus Bad Sachsa) für Milli und der Müllberg“
  • Vy Vincent (20 Jahre, aus Berlin) für einen Text ohne Titel
  • Clara von Alemann (9 Jahre, aus Berlin) für Der kleine Mülldrache
  • Lina Vorbrüggen (18 Jahre, aus Göttingen) für Warum Oma nie etwas wegschmeißt“
  • Annika Wendschuh (15 Jahre, aus Berlin) für Der Herzschlag der Welt

Zur diesjährigen Jury gehörten: Jona Aulepp (Prinz Eisenherz Buchladen, Berlin), Rosa Engelhardt (THEO-Alumna 2021), Karen Groening (Kinder- und Jugendbibliothek der Zentral- und Landesbibliothek Berlin), Emma Joerges (THEO-Alumna 2022), Miku Sophie Kühmel (Autorin) und Rudi Nuss (Autor*in).

Eröffnet wurde der Festakt von Martina Tittel, 1. Vorsitzende des Börsenvereins Landesverband Berlin-Brandenburg, und Berlins Kultursenator Klaus Lederer. Der Welttag des Buches sei „mittlerweile untrennbar verbunden mit dem THEO-Preis“, sagte er in seinem Grußwort. Von den prämierten Texten versprach Lederer sich „Bereicherndes, Schönes, Trauriges und Nachdenkliches“. Außerdem hob er die Bedeutung des Wettbewerbs hervor. Die Lust aufs Lesen lasse sich nicht programmieren, sagte er. „Wichtig sind ein wacher Geist, Urteilsvermögen, Ehrgeiz und Kreativität – all dies wird beim Schreiben geschult.“

Wenn es darum geht, das Kulturgut Buch ins Bewusstsein der Menschen zu rücken, spielten Buchhandlungen eine wesentliche Rolle, sagte er weiter und dankte allen Buchhändlerinnen und Buchhändlern für ihre Engagement. Im Rahmen der THEO-Preisverleihung zeichneten Martina Tittel und Klaus Lederer 28 Buchhandlungen aus Berlin und Brandenburg mit dem Gütesiegel Leseförderung aus.

Der „THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur“ wird seit 2008 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. und dem wortbau e.V. einmal jährlich vergeben. Weitere Informationen auf www.wort-bau.de.

ml

 

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