Verlage Wochenschau Verlag wird utb-Gesellschafter

Zum 1. Januar 2021 wird der Wochenschau Verlag Mitglied der Verlagskooperation utb. Der Frankfurter Verlag wurde auf der virtuellen Gesellschafterversammlung im Juni 2020 als 17. Mitgliedsverlag aufgenommen. Unter der Marke utb veröffentlichen die beteiligten Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein gemeinsames Programm für Studierende und Lehrende.

Tessa Debus

Der Wochenschau Verlag wurde 1949 von Dr. Kurt Debus gegründet und wird heute in dritter Generation von Dr. Tessa Debus geleitet. Der Name des Verlages ist eng verknüpft mit der Zeitschrift WOCHENSCHAU, die von den Anfangstagen bis heute stets Innovationsgeberin für modernen und aktuellen Politikunterricht geblieben ist. Neben Zeitschriften erstreckt sich das verlegerische Engagement heute auch auf ein umfangreiches Buchprogramm. Der Programmschwerpunkt liegt im Bereich Didaktik und Lehre der politischen und historischen Bildung. Weitere Schwerpunkte sind Didaktik und Wissenschaftsbereiche der Politikwissenschaft, Sozialen Arbeit und Pädagogik. Nach seinem Eintritt als Gesellschafter wird der Wochenschau Verlag 2021 mit ersten Titeln zur Kindheitspädagogik und Sozialen Arbeit im Programm von utb vertreten sein.

„Im utb-Verbund gelingt es uns mittelständischen Verlagen, einen festen Platz in der digitalen Universitätswelt einzunehmen. Das ist nicht selbstverständlich. Progressiv und in beeindruckender Weise hat utb sich diesen Platz erobert, ganz nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stärker. Wir freuen uns darauf, Teil der utb-Familie zu werden, unser didaktisches Programm einzubinden und ganz besonders auf die kollegiale Zusammenarbeit,“ sagt Verlegerin Dr. Tessa Debus.

Jörg Platiel

utb-Geschäftsführer Jörg Platiel zum bevorstehenden Gesellschafterzuwachs: „Wir freuen uns sehr, mit dem Wochenschau Verlag einen der führenden Fachverlage für politische, historische und ökonomische Bildung in der Gemeinschaft begrüßen zu dürfen. Der Verlag passt durch Programm und Unternehmensführung in hervorragender Weise in die Kooperation. utb wird durch diesen Zugewinn seine Marktposition weiter ausbauen können.“

Zum Jahresbeginn bekommt utb nicht nur Zuwachs in der Runde der beteiligten Verlage. Am 1.1.2021 startet auch die neue Plattform utb elibrary. Mit dem Launch dieser Plattform geht utb einen weiteren Schritt vorwärts in der strategischen Ausrichtung. Auch in Zukunft wird Print nach wie vor seinen Platz behauptet, kann jedoch durch unterschiedlichste digitale Angebote sinnvoll ergänzt und erweitert werden. Im ersten Schritt führt die utb elibrary die bestehenden Angebote utb-studi-e-book und scholars-e-library technisch zusammen. Weitere Ausbaustufen sind geplant, um Lehre und Wissenschaft an den Hochschulen sinnvoll zu unterstützen. Für mittelständische wissenschaftliche Verlage eröffnen sich in diesem Umfeld neue Möglichkeiten, ihr digitales Programm professionell zu vertreiben.

Jörg Platiel: „Mit der neuen Plattform bündelt und professionalisiert utb seine Aktivitäten im Bereich des Vertriebs digitaler Produkte. Darüber hinaus werden auf dieser Plattform zukünftig digitale Formate und Zusatzmaterialien verschiedensten Zuschnitts immer mehr nutzerorientiert sowie datenoptimiert realisiert und vertrieben werden können.“

 

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