Aus der Werkstatt der Verlage Günther Butkus: „Wir können auf weitere starke Fortsetzungen in diesem Frühjahr zählen“

Die Serie Aus der Werkstatt der Verlage setzen wir heute mit dem Werkstattbericht von Pendragon-Verleger Günther Butkus fort. Er schreibt zum Versand seiner Vorschau für 2022:

Günther Butkus: „Es erwartet Sie wieder eine lebendige Mischung unterschiedlicher Werke, die geschichtliche Epochen auf spannende und mitreißende Weise zugänglich macht – und dabei auch noch beste Unterhaltung bietet“

Liebe Buchhändler*innen, liebe Kolleg*innen,

2021 war ein Jahr der Zahlen – wir haben 40 Jahre Pendragon gefeiert, aber auch den 150. Geburtstag des Schriftstellers Stephen Crane. Er wurde nur 28 Jahre alt und schuf doch ein enormes Werk aus Lyrik, Romanen, Erzählungen und Kriegsberichten. Zwei Titel konnten wir bereits erfolgreich rausbringen; zum einen seinen bedeutendsten Roman „Die rote Tapferkeitsmedaille“ in neuer Übersetzung, zum anderen eine Sammlung aus 13 Erzählungen in „Die tristen Tage von Coney Island“.

Und wir sind noch nicht fertig. Denn fast zeitgleich mit Paul Austers Werk über diesen beeindruckenden Autor erscheint Anfang 2022 unser dritter Band aus Cranes Feder: „Geschichten eines New Yorker Künstlers.“ In zwei Kurzromanen und sechs Geschichten verbinden sich Gesellschaftskritik, Schockmomente, aber auch Humor und scharfsinnige Beobachtungen zu einem wahren Meisterwerk. Crane war kein Weg zu weit, keine Hürde zu groß, um das bestmöglichste Ergebnis abzuliefern.

Durch Klick auf Abbildung zum Blättern in der aktuellen Pendragon Vorschau

Aber wir können auch auf weitere starke Fortsetzungen in diesem Frühjahr zählen. Nach dem brisanten Erfolg von „Kronsnest“ im vergangenen Jahr, begleiten wir im lang ersehnten „Habichtland“ den Bauersjungen Hannes im nächsten Lebensabschnitt: seinem Familienleben um 1940, das geprägt ist von Misstrauen und Zweifeln. Denn während fast alle Dorfbewohner Anhänger der Nationalsozialisten geworden sind, versuchen Hannes und seine Frau Lisa immer noch, ihren Hof als Insel des Glücks zu bewahren und den Kindern ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Bis es schließlich nicht mehr so weiter geht …

Mit den aufkommenden Ideologien der Nationalsozialisten schlägt sich auch Kommissar Ariel Spiro herum, der im dritten Band der Krimireihe im Berlin der 1920er den Mord an einem Journalisten des Völkischen Beobachters aufklären muss. Dabei ermittelt er in Salons, bei den Artamanen und quer durch Deutschland, während seine Freundin Nike in spirituelle Kreise abtaucht.

Es erwartet Sie also wieder eine lebendige Mischung unterschiedlicher Werke, die geschichtliche Epochen auf spannende und mitreißende Weise zugänglich macht – und dabei auch noch beste Unterhaltung bietet.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Spaß beim Blättern durch unsere Vorschau.

Ihr

Günther Butkus

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