Die zehn Finalisten des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2018 stehen fest. Zehn Bücher haben es in die Endauswahl geschafft. Eine Jury unter Vorsitz von Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor und Autor des Handelsblatts, wählt aus den Titeln der Shortlist das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird am 12. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen.
Die zehn Bücher der Shortlist stellt das Handelsblatt in den kommenden Wochen ausführlich auf der Literaturseite in der Wochenendausgabe vor.
Die Shortlist:
- Stefan Baron, Guangyan Yin-Baron: Die Chinesen. Psychogramm einer Weltmacht, Econ, Berlin 2018, 448 Seiten, 25 Euro
- Scott Galloway: The Four. Die geheime DNA von Amazon, Apple, Facebook und Google, Plassen, Kulmbach 2018, 320 Seiten, 24,99 Euro
- David Graeber: Bullshit-Jobs. Vom wahren Sinn der Arbeit, Klett-Cotta, Stuttgart 2018, 464 Seiten, 26 Euro
- Michael Hüther, Matthias Diermeier, Henry Goecke: Die erschöpfte Globalisierung. Zwischen transatlantischer Orientierung und chinesischem Weg, Springer, Berlin 2018, 423 Seiten, 19,99 Euro
- Jaron Lanier: Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst, Hoffmann und Campe, Hamburg 2018, 208 Seiten, 14 Euro
- Hans-Peter Martin: Game over. Wohlstand für wenige, Demokratie für niemand, Nationalismus für alle – und dann?, Penguin, München 2018, 320 Seiten, 22 Euro
- Julian Nida-Rümelin, Nathalie Weidenfeld: Digitaler Humanismus. Eine Ethik für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz, Piper, München 2018, 224 Seiten, 24 Euro
- Hans-Werner Sinn: Auf der Suche nach der Wahrheit. Autobiografie, Herder, Freiburg 2018, 672 Seiten, 28 Euro
- Nassim Nicholas Taleb: Das Risiko und sein Preis, Penguin, München 2018, 384 Seiten, 26 Euro
- Achim Wambach, Hans-Christian Müller: Digitaler Wohlstand für alle. Ein Update der sozialen Marktwirtschaft ist möglich, Campus, Frankfurt 2018, 222 Seiten, 28 Euro
Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“. Das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Investmentbank Goldman Sachs vergeben den Preis, um die Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die drei Partner wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Zu den Auswahlkriterien gehören deshalb neben innovativer Themensetzung oder einem neuen Blickwinkel auch Verständlichkeit und Lesbarkeit.