Ein Foto von Ruth Landshoff-Yorck (1904 – 1966), deren Bücher der Berliner AvivA Verlag wiederentdeckt hat, ziert nicht nur die Titelseite der aktuellen ZEIT, Autor Florian Illies widmet der Schauspielerin und Schriftstellerin auch einen ganzen Abschnitt im Aufmacher des Feuilletons über den Geist der 20er Jahre.
Illies hebt hervor, dass der Verlag das literarische Werk von Ruth Landshoff-Yorck vor dem Vergessen bewahrt hat. Ihr Debüt Die Vielen und der Eine aus dem Jahr 1930, in dem die Autorin die Zeit ebenso wie ihren eigenen ungebärdigen Lebensstil spiegelt, ist für ihn ein „famoser Roman“.
„Seither kommen immer mehr Bestellungen des Buchs“, freut sich Britta Jürgs.