Das Zentrum für Berlin-Studien in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) feiert zehnjähriges Bestehen

Vor zehn Jahren, am 3. März 1996, wurde das Zentrum für Berlin-Studien im Ribbeck-Haus in Mitte eröffnet. Knapp 400.000 Besucher haben es seitdem genutzt. Direkt zwischen Schlossplatz und dem ehemaligen Staatsratsgebäude gelegen, bietet das Zentrum für Berlin-Studien einen speziellen Buch- und Zeitschriftenbestand zu Berlin. Bibliothekskunden finden hier mehr als 360.000 Bücher, Zeitschriften und andere Medien wie Zeitungen, zurückgehend bis ins Jahr 1740, und eine umfangreiche Zeitungs-Ausschnittsammlung mit Informationen zu den Gebieten Geschichte, Kultur und Wirtschaft sowie zu wichtigen Berliner Persönlichkeiten. Historische und aktuelle Karten und Pläne sind in einem speziellen Kartenkabinett zusammengefasst. Die Sammlung zur Revolution 1848 enthält einzigartige Originale von Flugschriften, Plakaten und Zeitungen.

Sehr gefragt bei den Kunden sind die elektronischen Dienste: So zum Beispiel die Berlin-Bibliographie und die digitalisierten Berliner Adressbücher von 1799 bis 1943. Die Adressbücher werden kostenfrei im Internet angeboten und sind mit über 150.000 Zugriffen monatlich ein international bekanntes Angebot. Verschiedene Web-Ausstellungen, zum Beispiel zur Reichstagsverhüllung oder die Internet-Story ‚Emil und die Detektive’, ausgezeichnet mit dem ‚Best of the Net Award’, spiegeln die Geschichte Berlins.

Informationen unter: http://www.zlb.de/berlin_studien

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