Lesetipp NZZ: Wie Amazon den spanischen und lateinamerikanischen Buchmarkt vernetzt

Der Peruaner Iván Thays ist Schriftsteller und lebt in Lima. Viele seiner Kollegen sind nach Spanien gezogen, in das Mekka der Verlage. Wer Erfolg haben will, zieht nach Europa. Denn lateinamerikanische Schriftsteller haben nur wenige Chance anders wahrgenommen zu werden. Vielleicht ändert sich das bald. Denn Amazon kommt, berichtet die Neue Zürcher Zeitung (NZZ).

Weiter heißt es: „Die spanischsprachige Version der grössten Online-Buchhandlung der Welt wird noch vor Jahresende spanische, argentinische oder chilenische Leser und Autoren vernetzen: 500 Millionen potenzielle Nutzer warten, sie gehören zur drittgrössten Sprachgruppe der Welt. Zeitgleich ziehen Konkurrenten wie GoogleBooks und Apple mit digitalem Inhalt auf Spanisch und Lesegeräten nach. ‚Die Ankunft der Online-Buchgeschäfte ist eine gute Nachricht. Ich hoffe, sie bieten Neuerscheinungen und Bücher, die im Internet empfohlen werden‘, sagt Thays. Bis anhin lässt er sich Bücher von Freunden aus Spanien mitbringen.“

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