LibraryThing jetzt auch auf Deutsch nutzbar / Tim Spalding in Frankfurt

Ab sofort können Buchliebhaber die Buch-Community LibraryThing auch in deutscher Sprache nutzen www.librarything.de.

Übersetzt wird LibraryThing im Kollektiv. Alle Übersetzungen werden von LibraryThing-Mitgliedern bereitgestellt und editiert, in einem einfachen „wiki-artigen“ System. Infos zum Stand der fortlaufenden Übersetzungen in derzeit 13 Sprachen unter: http://www.librarything.de/translations.php

LibraryThing ist wie auch Wikipedia, YouTube, Flickr etc. Teil des sogenannten WEB 2.0, einer neuen Generation von Webseiten, die ihren Nutzern ermöglicht, Inhalte kollaborativ zu erstellen. Die Buch-Community bietet Lesern eine Plattform, auf der sie ihre Bücher katalogisieren, verschlagworten und diese Kataloge mit anderen Usern vernetzen können.

Wie effektiv eine Web-Community arbeiten kann, zeigt die Schnelligkeit, mit der die Übersetzung von LibraryThing organisiert wird: Tim Spalding, Gründer und kreativer Kopf von LibraryThing hat die Community erst vergangenen Freitag aufgerufen, bei der Übersetzung mitzuhelfen – und bereits jetzt nach sieben Tagen sind knapp 82 Prozent der deutschsprachigen Webseite www.librarything.de übersetzt.

„Ich bin gespannt, wie gut die Übersetzungen aufgenommen werden,“ sagt Spalding, der die Frankfurter Buchmesse bis Samstag besucht. „Die Buchkataloge mehrerer deutscher Bibliotheken und von Amazon.de & Co. konnten die deutschen User ja bereits nutzen.“

Tim Spalding besucht die Frankfurter Buchmesse vom 5. bis 7. Oktober.

Dort nimmt er an der Podiumsdiskussion „Revolution im Karteikasten: Bibliotheken & WEB 2.0“ am Freitag, 6. Oktober um 11:30 Uhr im Forum Wissenschaft H 4.2, B420 teil. Veranstalter der Diskussion ist die Online-Buchplattform AbeBooks. Info dazu: link/http://www.abebooks.de/docs/Newsletter/PEAbeBooksWeb20.html)

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