Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
„Die Alpenmuse küsst von der Kanzel“: Personalunion der Minderheiten: Hugo Loetschers Reise-Essays erschließen zugleich das Gesamtwerk des Schweizer Schriftstellers. „Seine Reportagen sind nicht einfach ‚lesbar geblieben‘, die gesellschaftspolitischen Veränderungen seit ihrer Entstehung verleihen ihnen vielmehr eine Aktualität, die man avantgardistisch nennen darf. Sie sind auch kein Beiwerk, denn sie erschließen erst Hugo Loetschers Universum. In der Schweizer Literatur ist es einzigartig geblieben.“
- Hugo Loetscher, So wenig Buchstaben und so viel Welt. Reise-Essays und Reportagen. (hrsg. und Nachwort von Jeroen Dewulf und Peter Erismann; Diogenes Verlag)
„Es lebe die Tomatensuppe mit Brot“: Jedes Thema taugt zum Sommerhit: Eric Pfeil sucht abermals nach den Perlen der italienischen Popmusik. „Der einzige Nachteil an diesem unterhaltsamen Buch ist die Anordnung der Kapitel. Pfeil geht nicht chronologisch, sondern alphabetisch vor, was zu einem geordneten Inhaltsverzeichnis, aber stilistischen Sprüngen führt.“
- Eric Pfeil, Ciao Amore, ciao. Mit 100 neuen und alten Songs durch Italien. (Kiepenheuer & Witsch Verlag)
„Zwei Mondflecken ohne Ahnung vom Tod“: Olga Martynovas neue Gedichte im Band Such nach dem Namen des Windes führen Zwiegespräche mit dem verstorbenen Ehemann. „Unwissend bleiben, um Raum zu Begegnung zu geben, so tastet sich Martynovas eindrückliche Lyrik über den Rand des Lebendigen hinaus.“
- Olga Martynova, Such nach dem Namen des Windes. Gedichte. (Verlag S. Fischer)
folgt
- Annie Ernaux, Eine Leidenschaft. (a. d. Franz. v. Sonja Finck; Bibliothek Suhrkamp)