Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: „Verzweifelter Rausch und künstlerisches Schaffen“

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

„Stolpern, um gesehen zu werden“: Verloren im Zonenrandgebiet: Jan Peter Bremer hat einen anrührend tragikomischen Roman über eine schwierige Jugend im ländlichen Künstlerexil geschrieben. „Die an Thomas Bernhard erinnernden Satzkaskaden gibt es auch diesmal wieder, nur weniger deutlich ins Komische verschoben.“

  • Jan Peter Bremer, Nachhausekommen (Berlin Verlag)

„Rausch und Ekstase“: Er hatte auch den Titel „Ein Säufer“ in Erwägung gezogen: Ludwig Hohls fast hundert Jahre alte Erzählung Die seltsame Wendung kreist um den Zwiespalt von verzweifeltem Rausch und künstlerischem Schaffen. „Wer gerade gute Vorsätze gefasst hat und versucht, sich an eine moderatere Lebensweise zu gewöhnen, sollte von diesem Buch die Finger lassen. Die Mengen an Alkohol, die hier vom frühen Abend bis in den Vormittag hinein getrunken werden, sind nur etwas für starke Nerven.“

  • Ludwig Hohl, Die seltsame Wendung. Novelle. (Nachwort von Anna Stüssi; hrsg. von Magnus Wieland; Suhrkamp Verlag)

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