Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
Musik als Allheilmittel für Krisen und Konflikte: Mario Vargas Llosas vorgeblich letzter Roman, ist jetzt auf Deutsch erschienen unter dem Titel „Die große Versuchung“.
- Mario Vargas Llosa: „Die große Versuchung“. Roman. Aus dem Spanischen von Thomas Brovot. Suhrkamp Verlag
Robert Harris hat es wieder geschafft: Mit seinem gerade in England erschienenen Roman „Precipice“ erzählt er Zeitgeschichte wie einen Thriller
- Robert Harris: „Precipice“. Hutchinson Heinemann
ZU AUTOR UND BUCH
Sebastian Moll, geboren 1964, lebt in New York und in Frankfurt. Er arbeitet als Korrespondent für die Frankfurter Rundschau und andere Print- und Audio-Medien.
Sein Buch Das Würfelhaus. Mein Vater und die Architektur der Verdrängung erscheint am 9. September im Insel-Verlag (207 Seiten, 24 Euro). Moll spürt darin nationalsozialistischen Kontinuitäten nach – einerseits in der Frankfurter Architekturgeschichte von der Nachkriegszeit bis heute, und andererseits innerhalb seiner Familie.
Zuletzt veröffentlichte Moll den Band Lesereise New York (2022), eine Sammlung von Essays und Reportagen aus dem New York der Pandemie und der „Black Lives Matter“-Bewegung.
Zur Person
Florian Illies, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte in Bonn und Oxford. Er war Feuilletonchef der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, leitete das Auktionshaus Grisebach und ist Mitherausgeber der „Zeit“. Im Jahr 2004 gründete er die Kunstzeitschrift „Monopol“, seit 2021 ist er Gastgeber des Kunstpodcasts „Augen zu“.
Sein Buch Liebe in Zeiten des Hasses (S. Fischer, 2021) über die 1920er und 30er Jahre wurde in 18 Sprachen übersetzt.
- Florian Illies: Zauber der Stille. Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten. S.Fischer